…du schlägst die Augen auf und um dich herum ist der Weltraum. Nur unendlich weiter, leerer Raum, egal wohin du schaust. Und du schwebst mitten in ihm. Völlig alleine.
So fühlt sie sich an, meine Einsamkeit.
Und wenn du diese Weite durchdringst, dich von ihr durchdringen lässt. Wenn du zulassen kannst, das diese Leere dich erfasst, jede Zelle von dir, das du dich nicht mehr wehrst und dich hinein begibst, bis zu ihrem Rand, bis es nicht mehr weiter geht, dann stellst du vielleicht fest, auch die Leere wird von irgendetwas gehalten.
Auch die Leere ist an einem Ort, wo noch etwas Anderes sie umschließt.
Wie schön. 🙂
Wir hoffen, dass du dich in deiner Einsamkeit so gehalten fühlen kannst!
Wir finden das sehr mutig, dem Leben so viel Vertrauen zu schenken!
Es wäre toll, wenn wir dem Leben grade so vertrauen könnten.
Danke für das schöne Bild! 🙂
Das berührt uns grade sehr…
es freut mich wirklich, das es euch so berührt. ich schicke euch ganz viel herz in die dunklen zeiten, die da gerade bei euch verweilen.
(ich würde es für mich gar nicht vertrauen ins leben nennen, obwohl es das ist, was sich daraus entwickelt. sondern ich vertraue mich immer mehr und öfters und länger meinen emotionen an. fühle sie, erforsche sie und dann passieren solche erfahrungen.)