Erst ein verzweifeltes um mich Schlagen und dann explodiert die Sehnsucht in mir drin.
Die Sehnsucht nach ihrer Nähe, nach ihrem Da-sein.
Ich sehe uns beide in der Küche sitzend. Ich bin zusammengekauert auf meinem Stuhl, sprachlos und verzweifelt, ob der Wortlosigkeit. Fühle mich ungeschützt, roh, wie eine offene Wunde. Hole mir vielleicht eine Decke aus dem Nachbarraum, wenn ich mich denn bewegen kann.
Ich bin eingeschlossen, abgesperrt in mir. Kein Weg führt zu ihnen. Bin alleine mit dem Schmerz der Isolation.
Die verzweifelte Sehnsucht in mir drin, ob sie es machen können, dass ich sie spüre, dass ich sie wahrnehme. Die stumme, drängende Bitte einen Weg zu mir zu suchen.
Die Furcht und Gewissheit, dass könnte alles schon zu viel sein.
Und der Schmerz, sie doch schon ganz nah zu spüren.
[…] Da schrieb ich den letzten Artikel. […]