Ich fühle mich zurzeit oft wie auf dem Mond.
So weit weg von Alltag und Normalität, wie ich sie kenne.
So fremd, was mir geschieht, wo ich mich befinde.
So spezielle Ausrüstung nötig, um mit der Situation zu Recht zu kommen. Ausrüstung, die noch nicht so richtig steht und erprobt ist, so dass Unfälle und Verletzungen geschehen.
Gestern erneut 3 h Rettungsstelle. Mit der Info, kein Bett frei, wieder nach Hause. Irgendwie war das dann auch okay.
Auf dem Weg nach Hause, in Begleitung, die Empfehlung, am nächsten Morgen mit einem möglichst normalen Tagesablauf zu starten. Ich überlegte und mir viel nicht mehr ein, wie ’normal‘ eigentlich aussehen würde.
Aber ich verstand ihre Botschaft.
Vertrauen.
Von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag.
Schritt für Schritt.
Auf dem Mond kannste auch große Sprünge machen, die gehn ganz leicht…
Oh blah 😛 Was mir halt so durch den Kopf schießt. Fühl dich geknudelt.
Liebe Sophie,
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute. Aufdass du bald wieder beruhigenden Alltag verspürst oder besser.
Ich habe auf einem Blog einen Spruch gelesen, der mich dzt. begleitet:
„Und wenn du das Gefühl hast, dass gerade alles auseinander zu fallen scheint,
bleib ganz ruhig, es ordnet sich nur neu!“
Vielleicht ist das eine kleine Hilfe?
Alles Liebe ❤
"Benita"