Eben gelesen

Niemand zu sein ist Glück. Wer etwas sein oder werden will, muss immer etwas aufrechterhalten, nämlich das Bild der Prrson, die man sein möchte. Diese Vortäuschung will ständig aufrechterhalten werden. Das macht die Dinge kompliziert. 

Auszug aus einem Gespräch der Zeitschrift Buddhismus Aktuell, mit dem tibetischen Meditationsmeister Drubwang Tsoknyi Rinpoche.

Und ich dachte nur lachend – oh jaaaa, das macht die Dinge wirklich kompliziert. Das bekomme ich seit Jahren von diesem Leben freundlich hineingerieben. 😀

Jede Idee die ich bisher von mir hatte, galt es wieder loszulassen.

Nun gut. So sei es. 🙂

5 Kommentare zu “Eben gelesen

  1. Vetch sagt:

    Ajo, das macht die Dinge kompliziert und kostet so viel Energie, die wir für viel Schöneres gebrauchen können.

    • sophie0816 sagt:

      ich glaube, für dich meint diese aussage etwas anderes und ich kann es nachvollziehen, das schönere was du meinst (denke ich zumindest).

      für mich war es das schöne, die schönen ideen, wo ich mich gesehen habe (und die sich auch richtig anfühlten) die ich immer wieder loslassen musste. zuletzt das seminar zum akupressurklopfen und die idee problemlos 2 tage die woche in eine holzwerkstatt gehen zu können und mich dort gut zu fühlen.

      • Vetch sagt:

        Auf der persönlichen Ebene haben wir dazu verschiedene Wahrheiten; auf, hm, tieferer, höherer, spirtueller Ebene passt es beides, denk ich. Denn auch die Schönen Dinge, in denen wir uns sehen, sind nur Selbstkonzepte, und auch die dürfen/sollen wir sein lassen, los lassen. Die Leere, den Raum (aus)halten. Und dann lassen, was sich darin manifestiert.

        Oke, ich hatte grad ne lange Tarotsitzung und muss aus dem Laber- und Predigt-Modus erst wieder raus. 😛

      • sophie0816 sagt:

        nein, nein… nicht raus. der passt doch total gut. 🙂
        ich stimme dir nun vollstens zu. auf der tieferen ebene widmen wir uns dem was gerade ist, dem schönen oder unschönem oder so ähnlich. 😉

  2. minimalismus sagt:

    Sehr wahr!

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