Den kleinen Eisbären schützend und haltend im Ausschnitt herum tragen.
Da ist so viel Angst.
Gestern war Ergo. Es war sehr anstrengend. So angstvoll, gesehen zu werden. So anders zu sein.
Heute getraut, ihr eine in mir kreisende Frage zu schicken.
„Hey …., ich muss das nochmal fragen, weils mir ständig durch den Kopf geht. Du findest mich jetzt nicht blöd, wie ich mich verhalten habe?“
Sie: „Nein, ich finde Dich doch nicht blöd. Mach Dir keine Gedanken. Es ist sehr interessant was da entsteht, finde ich. (…)“
Es wäre das erste Mal, dass sie so arbeitet. Dem Klienten den Raum und die Führung überlassen. Sie ’nur‘ als Halt und Zeuge. Auf der Liege hab ich noch nicht einmal gelegen. Doch kurze Berührungen fanden schon statt, immer begleitet mit viel Panik.
Ich lauf da viel im Raum herum.
Momentan geht’s hauptsächlich darum Angst wahrzunehmen, anzuschauen und in aushaltbare Bereiche zu regulieren. Skills vor anderen anwenden. Das fällt mir sooo schwer. Aber ich bin mutig. 🙂
so toll, dass Du (und andere) und der Eisbär so mutig sind!
der Eisbär, mutig…😀
Danke! Da hat es gestrahlt, bei deinen Worten. 🙂
cool, dass die Ergo-Frau dir Raum lässt und mit Ängsten arbeitet und mit Körper, wenn ich es richtig verstanden habe… sagst du „Du“ zu der Ergotherapeutin?
Ja. Echt cool! Sie meinte, sie von Skills und Anteilarbeit und so gar keine Ahnung, aber wenn ich da irgendwie trotzdem von diesem Raum profitiere, ist sie gerne da. Und ich versuche dann meinen Impulsen zu folgen. Das heißt ja auch, sie vertraut mir und geht voll mit mir mit.
Ja. Eigentlich macht sie Körperarbeit mit der Panthei-Methode. Ich weiß jetzt nicht, ob ich das richtig geschrieben habe. Wir duzen uns.