Krisenstation

Tag 4.

Zweiter Aufenthalt seit Oktober diesen Jahres.

Heute geplanter Spaziergang zur Angstexposition und experimentieren, mich in Sicherheit zu fühlen.

Telefonnummer der Station auf der Hand und kleines Engelbild.

Geplanter Anruf auf Station von unterwegs, was mir extrem schwer fällt. Will das am liebsten vermeiden. Gedanken, ach geht schon, ach ist doch nicht so schlimm. Komme mir doof vor. Fühlt sich peinlich an.

Hier im kleinen Wäldchen spüre ich Ruhe, ist alles andere an Bedrängnissen der letzten Wochen, Tage und Stunden unwirklich und nicht mehr real.

Sicherheit finde ich im Wald und bei den Engel. (Noch) Nicht bei den Menschen.

3 Kommentare zu “Krisenstation

  1. Liebe Sophie,
    Irgendetwas möchte ich gerne schreiben, weiß aber nicht so recht, was dir dzt. gut tut. Das ist es, was ich schreiben möchte, etwas Aufbauendes. Ich danke dir fürs beschreiben deiner Situation. Sie hilft mir, deine Lage vorzustellen. Es klingt nach großer Anstrengung. Vielleicht mag ich dich wissen lassen, dass ich deinen Beitrag gelesen habe und versuche ihn zu erfassen. Ich finde dein Vertrauen in den Wald und in Engel ist wunderbar. Ja, ich glaube sehr an dich. Du bist so klug und sensitiv. Wir sind überzeugt, dass du deinen Weg gut gehen wirst. Ganz viel Kraft und Hilfe und Energie dafür.
    Das wünschen wir dir von Herzen. 🍀🍀🍀🌻💖
    Alles Liebe
    „Benita“

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