„Auch wenn ich oft viel zu viel von mir erwarte, liebe ich mich von ganzen Herzen und das ist auch okay.
Frieden mit mir und meinem eigenen Druck.
Frieden mit mir und allem was ich von mir erwarte.
Frieden mit mir und all meinen Anforderungen an mich.
Auch wenn ich manchmal mit meinem eigenen Urteil darüber, was gut für mich ist, daneben liege, liebe ich mich von ganzem Herzen und es ist okay so. (Schuldgefühle)
Ich liebe mich von ganzem Herzen, auch wenn ich nicht immer gut für mich sorgen kann. (Vergebung)
Ich bleibe bei mir, auch wenn ich manchmal einfach daneben liege.
Ich bin für mich da, auch wenn ich mir nicht immer gut tue.“
Ja, das mit dem Klopfen kennen wir auch und den Spruch….“ich liebe mich auch…. Auch das klappt bei mir nicht – fühlen sich einige von uns als würden sie beim Klopfen wieder wie geschlagen….
Ja, das kenne ich. Literatur sagt, dass das Klopfen bei dissoziativen Strukturen kontraindiziert ist.
Das Klopfen erzeugt bei mir eine Art Raum, wo es zu Fusion/Begegnung kommen kann. Hat mich auch oft überfordert.
Wenn ich sage, „ich liebe mich, auch mit…“ und es da Bereiche gibt, wo das nicht stimmt, versuche ich das mit einzubeziehen. Am Ende des Satzes: „… auch wenn da nicht alle von überzeugt sind/… ich das anzweifel/… ich (jemand) das nicht glauben kann.“
Ich der Fachsprache wird diese Selbstabwehr/-ablehnung PU -Psychlogische Umkehr genannt, die einen Gewinn beim Klopfen verhindert.