Neurographik – emotionalen Schmerz einbinden

Eine Fortsetzung des letzten Beitrags dazu, wie ich es mir gedacht habe, gibt es nicht.

Der Verlauf, in den letzten 2 Wochen der stationären Therapie.

Wie schon geschrieben, wollte sich das Thema Schmerz nicht so einfach, mit den klassischen neurographischen Linien, an den Rändern anbinden lassen.

Schmerz mit anderen Menschen teilen. Daraus ergaben sich die Strahlenlinien und die Kreise. Mein Schmerz selbst, brauchte auch nochmal einen großen Kreis, um sich halten zu können.

Dann erlebte ich, dass der Schmerz die Grenze in mir markiert, an der ich an mein wahres Ich, mein wahres Potenzial komme. Der Schmerz, der damals entstand, als dieses Ich vor meiner Familie flüchtete und sich tief in mir vergrub.

Nun kam es hervor und wollte sich zeigen, was einen Schritt ins Unbekannte, ins Neue bedeutete. Aus meinem bisherigen Kreis heraustreten. Und die Kreise, die eigentlich die Anderen bedeuteten, wurden zu Kreisen, die meine Möglichkeiten aufzeigten, etwas Neues zu erleben.

Und dann kam wieder Angst. Heftige, riesige Angst!

Der kleine rote Kreis ist der Schritt ins Neue, während der Therapie und die Linien hindurch, waren der Versuch der Angst und dem Neuen Halt zu geben.

So richtig fühlen konnte ich das nicht. Das Muster allgemein fühlte sich immer noch zu offen und haltlos an.

Fortsetzung folgt…

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