Reiki sorgt für mich

Ja, sehr spannend was aus meiner Fernreiki-Geschichte, auf das Thema des finanziell-versorgt-sein geworden ist.

Es ist bei der einen Anwendung geblieben.

Im Anschluss hatte ich schon mal insgesamt ein viel entspannteres Gefühl zu der Sache. Ich hab mir kaum mehr Sorgen darum gemacht, was ist, wenn meine Reserven aufgebraucht sind. Jetzt schleicht es sich schon langsam wieder ein, doch ich kann es immer korrigieren und ein Gefühl von Vertrauen spüren.

Dann stolperte ich über meinen Kontostand. Da achte ich nie drauf, weil ich mit einem extra Haushaltsbuch am PC arbeite, mit der monatlichen Summe nach Abzug aller Fixkosten. Ich nahm mir meinen Kontostand vor, zog alles ab was noch bis Ende des Jahres abging und stellte fest, dass da ein Guthaben von über 400,- € drauf ist, von dem ich gar nichts wusste. Wie geil! Muss sich über die Jahre irgendwie angesammelt haben.

Dann hatte ich Besuch von meiner Mutter, die mir völlig unerwartet die Übernahme der Kosten für den Rauhnächtekurs zu Weihnachten schenkte. Boarrr, hab ich mich gefreut! Im gleichen Atemzug bot sie mir einen monatlichen Zuschuss an, wenn meine Reserven verbraucht sind, weil ich sie vor vielen Jahren mal mit einer größeren Summe unterstützt habe, die sie immer noch zurück zahlen wollen. (Ich hatte eine Rückzahlung nie gefordert.)

Unglaublich was sich für Wege auftun!

Und wenn ich dann noch drei Monate stationär bin, sammelt sich auch wieder etwas an.

Klar gibt es einen Teil, der glaubt, dass wäre alles so gekommen, auch wenn ich kein Reiki geschickt hätte. Wer weiß, wer weiß. Es macht mehr Freude daran zu glauben und ganz passend hat auch Susanne gerade über die Intelligenz von Reiki geschrieben.

Reiki und Wohlstand

Nur noch sehr, sehr selten kommt mir der Impuls, anderen das Handauflegen anzubieten, wenn sie körperliche Schmerzen erwähnen. In der Zeit nach den Einweihungen verfolgte mich das zu jedem Moment, in jeder solcher Gelegenheiten.

Reiki-Behandlungen zu geben, da verspüre ich überhaupt keine Intention mehr zu. Weder im Bekanntenkreis, wie es einige Zeit war, noch darüber hinaus. Wenn ich mir das mit Unbekannten vorstelle, spüre ich sogar eine richtige Ablehnung vor dieser Nähe.

Ich spekuliere und es fühlt sich auch sehr stimmig an, dass ich mit dem weiteren mir Näherkommen, auch zu der Empfindung gekommen bin, dass ich diese Art der Nähe gar nicht möchte.
Immer wieder erstaunlich wie weit Kopf und Herz in ihrem Wollen auseinander klaffen. War ich doch so heiß darauf Reiki zu geben, am besten jedem und der ganzen Welt. Hatte Ideen von Selbstständigkeit, Visitenkarten usw.. Ich wartete auf den Bedarf. Mein Umfeld blieb zurückhaltend bis ablehnend und ich habe von Anfang an vermutet, dass das irgendetwas mit mir zu tun hat. Das ich irgendetwas entgegengesetztes sende.

Lag ich gut mit meinem Gespür. Ich will es gar nicht. Es ist mir zu nah.

Also habe ich es losgelassen. Ich gebe nur noch mir selbst täglich Reiki. Alles andere verschwand in den letzten Monaten aus meinem Bewusstsein.

Umso überraschter war ich, als ich heute das Verlangen verspürte, mir auf meine finanzielle Situation Fernreiki zu schicken.

Meine Reserven sind knapp vor Ende und ich habe mir gerade noch zwei große Sachen gegönnt.

Ich möchte nicht zulassen, dass sich in meinem Kopf Mangelgedanken, Angstgedanken breit machen. Sowas wie, ‚oh, jetzt muss ich auf vieles wieder verzichten und werde nicht mehr versorgt sein, mit den Dingen die ich brauche‘. Solche Gedanken erzeugen Anspannung und Verengung in meinem Körper. Ich bekomme Angst. Und Angst erzeugt, wie weitläufig bekannt, Einengung von Möglichkeiten und Tunnelblick. Das will ich nicht!

Ich versuche mich öfters mit dem Gefühl zu verbinden, dass ich immer versorgt sein werde, egal wie viel Geld ich habe. Ich glaube, das nennt man Vertrauen. 😉

Und wenn ich wüsste, wie und wo ich meine Arbeitskraft, mit den Bedingungen die ich brauche, einbringen könnte, würde ich es sofort und gerne tun, um etwas zuzuverdienen. Ich pralle nur immer auf die Barriere, dass ich keine Verbindlichkeit anbieten kann.

Jedenfalls habe ich nun auf das Thema – finanzielles Versorgt sein und Erhalt/Verbesserung meines Lebensstandards – Reiki geschickt.

Dabei kam mir schon mal die Idee, dass ich im Zuverdienst meine Unterstützung in der Nähwerkstatt anbieten könnte, weil wir in zwei Wochen einen Weihnachtsmarktstand haben und schon alle am rödeln sind, noch genügend Ware herzustellen. Ich kann zwar nicht an einer Nähmaschine nähen, aber vielleicht gibt es Zuarbeiten. Bei 1,- Euro die Stunde, wird das jetzt nicht DAS Ding sein, aber haben ist haben. 🙂

Als zweite Eingebung kam das Gefühl von Wert. Es mir wert sein. So in der Art, meine Arbeitskraft nicht zu verschenken, sondern einen Preis zu fordern. Da ist was dran. So allgemein.
So geht mir das tatsächlich auch mit dem Fernreiki für Andere. Ich will es nicht mehr verschenken.

Es kommt das Gefühl, mit dieser Haltung falsch zu sein. Diese blöden, unsinnigen mentalen Programme. Ich will nicht so fühlen! Ich will mich nicht klein machen, klein halten!

Naja… zurück zum Thema. Die Idee ist, da die nächsten Tage wiederholt Reiki raufzuschicken. Mal schauen, was sich so entwickelt.

Eine schöne Geschichte über das Vertrauen

Oh, wie schön! Wo sich wochenlang im tiefsten Winterschlaf, nichts mehr in Richtung Außenwelt regte, wird es langsam wieder lebendig. Kleine Ideen sprießen wie bunte Blümchen auf der Wiese meiner Kreativität. Schneereste liegen noch herum. Dazwischen wird mildes, grünes Gras sichtbar, aus denen sich die Blütenköpfchen strecken. Der Frühling ist da! (Diese Metapher inspirierte mich hier) Vorfreude umspült diese Jahreszeit.

Prompt folgen Begrenzungen. Die finanziellen Mittel fehlen an einigen Stellen. Ich nehme es wahr, lasse es so sein und übe mich im Vertrauen, dass, wenn ich diese Dinge wirklich will, sie zu mir kommen werden, auf welchen Wegen auch immer. Vielleicht morgen. Vielleicht übermorgen. Vielleicht in einer Woche. Vielleicht in einem Jahr.
Die Ideen bleiben behütet und erhalten, rücken nur ein Stück zurück, bis sich zeigt, wann es an dieser Stelle weiter geht, wann ihre Zeit gekommen ist.

Und dann passieren plötzliche Dinge, dich mich in meinem Vertrauen bestärken und entlohnen.
Gestern zum Neumondtag überkam es mich meine Bücher durchzusehen und auszusortieren. Es waren nicht gerade wenige, von denen ich mich trennen wollte. Beim letzten Ausmisten vor zwei Jahren, habe ich die Bücher alle verschenkt. Diesmal hatte ich den Impuls, vorher im Internet zu prüfen, ob ich einige verkaufen könnte. Darunter war ein kleines, seeehr kleines Büchlein mit Gedichten. Das hatte ich mir von meiner Oma mitgenommen, als diese verstorben war. Ich konnte es gar nicht fassen, als ich dazu im Internet Verkaufspreise von 60,- – 140,- € fand. Soviel also zu fehlenden Geldmitteln. 🙂

Am gleichen Abend ziehe ich mal wieder eine Engelorakelkarte, mit der Frage welcher Engel mich die nächsten Tage begleitet. Und immer wieder bin ich völlig baff, wie gut diese Karten zu meinen aktuellen Lebenslagen passen. Ich zog „Serena“ mit folgender Botschaft: „Ich bin der Engel der Fülle. Du wirst das Geld bekommen, das du brauchst. Wie das geschehen wird, liegt in Gottes Hand. Hab Vertrauen.“

Heute Morgen bleibe ich bei einer Werbung für einen Monatskalender 2015 hängen, der voll schön ist und den ich total gerne hätte. Zuerst kamen die üblichen Gedanken. Denk nicht mal dran. Kannst du dir nicht leisten. Wirf den Prospekt einfach weg. Doch das Sehnen blieb stärker und ein Gefühl folgte ihm, dass ich nicht verzichten muss und vertrauen darf.
Als ich dann am Nachmittag nach Hause kam, hatte mein Opa auf den Anrufbeantworter gesprochen. Er wolle mir zu Weihnachten ein kleines Päckchen schicken (ja, etwas früh für solch einen Anruf, ich weiß 😉 ). Mein Opa hat mir noch nie zu Weihnachten etwas geschickt und auch sonst ist unser Kontakt selten! Ich freue mich über seinen Impuls und mir fällt der Kalender wieder ein. Also wenn mein Opa mir wirklich gerne etwas schenken will, dann wäre doch dieser Kalender ganz toll. Das kam mir tatsächlich alles ziemlich vom Universum eingefädelt vor. Musste ich nur noch diese ziemlich große Hürde nehmen, ihn anzurufen und mir zu erlauben, einen Wunsch zu haben und diesen auch noch mitzuteilen. Und dadaaaa! Ich bekomme meinen Kalender.

Herrlich! Gerne lehne ich mich zurück und genieße dieses Fließen auf der sanften Woge des Vertrauens.