An die Briefsenderin

Danke für dieses Geschenk! ❤ ❤ ❤

Ich war erst fassungslos, konnte es gar nicht glauben, dachte ein Scherz.

Doch alles blieb und war kein Schmerz.

Hat mich zu Tränen gerührt, dass sich jemand so nah fühlt, dass er helfen möchte. ❤

Und ich kann es wirklich gut gebrauchen.

Danke!!!

Danke!

Oh wie freu ich mich, oh wie freu ich mich! 😀

Ein fettes, fettes Danke an den Spender! ❤

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Die Geste an sich, war ein zusätzlich sehr großes Geschenk für mich und hat mich lachend und weinend zugleich berührt. Lachend für Freude über das Geschenk, weinend vor Rührung, das es Menschen gibt, die so etwas einfach so machen, ‚Fremde‘ beschenken.

Ich konnte nicht anders als herumhüpfen und mehrfache Dankesgebete an diesen Menschen zu schicken. 🙂

Gehalten sein

Ich bin traurig. Sehr, sehr. Sie fehlen mir.

Schwermut ist mal mehr, mal weniger mein täglicher Begleiter. Heute musste ich meinen Schmerz begrenzen, ihn abgeben, bei dem Versuch, ihn ganz zu empfangen. Umso mehr ich zuließ, umso größer wurde er. Zu groß. Ich konnte ihn nicht mehr halten. Ich wurde selbst haltlos darin.

Was sehne ich mich nach Gehaltensein. Einfach so. Ohne das ich etwas tun muss. Ohne das ich mein Bewusstsein bei irgendetwas halten muss. Einfach loslassen und ganz von alleine gehalten fühlen.

Ich komme in die Nähe davon, mal mehr, mal weniger, wenn ich diese Aufnahme von Susanne höre. Wieder so ein unbezahlbares Geschenk. Mit keinem Menschen bin ich jemals so nah an diese Gefühle gekommen, weder privat, noch therapeutisch. Ich höre sie mir sehr oft an. Mal ganz still. Mal mit viel weinen. Mal etwas dazwischen.

Es ist schon Weihnachten

Juchuuu! Ich habe mich gerade selbst beschenkt. Und zwar damit.

Als ich es lass, war ich so seltsam tief berührt, mit Tränen in den Augen, dass mir keine andere Wahl blieb. Ich muss dabei sein! 😀

Und von Susannes Angeboten halte ich sehr, sehr viel. Sie hat mir einige sehr bewegende Momente in meinem Leben beschert. Ihre Blog-Beiträge waren für längere Zeit eine Ausrichtung für mich, wie liebevoller Umgang mit sich selbst aussehen kann. Vieles habe ich mir dort, meines Erachtens auch erfolgreich, abgeschaut.

Jetzt ist das hier eine kleine Lobrede geworden. Naja… das kam so aus meinem Herzen gesprudelt. 🙂

Nachtrag:

Ja, wie geil ist das denn!

2 Minuten nach dem ich den Beitrag online stellte, klingelte es an der Tür und mein zweites Weihnachtsgeschenk kam. Noch mal Juchuuu! 😀

Da ging es mir genauso mit der starken Anziehungskraft, obwohl es finanziell ein übler Einschnitt ist. Aber ich konnte einfach nicht anders. Wirklich, wirklich nicht. Obwohl es manchen vielleicht als völlig nutzlos erscheint.

Aura-Soma. Flasche 102. Die wollte zu mir. 🙂

 

Geschenke

Mir geht es momentan so unglaublich gut!

Ich kann mich nicht erinnern, wann das das letzte Mal so war oder ob es überhaupt schon mal so war, wie es jetzt ist.

Ich fühle mich weit. Ich fühle mich voller Liebe, Hingabe, Fürsorge und Kraft. Ich habe viel zu geben.

Ich fühle mich verbunden mit mir und dem Leben. Ich fühle mich mir nah. Emotionale Schwankungen erfasse ich schnell und durchlebe sie innerhalb kürzester Zeit. Ich gebe mir die Zeit dafür. Ich schenke mir Aufmerksamkeit, wenn ich merke irgendetwas stimmt nicht.

Mich hat das Leben unerwarteter Weise mit einem Geldsegen beschenkt. Dadurch kann ich meinen Impulsen besser folgen.

Ich habe auf meinen Körper gehört und mir eine energetische Massage gegönnt. Die letzte war ca. ein dreiviertel Jahr her. Ich war so beeindruckt über den Unterschied. Wie nah ich mir teilweise sein konnte. Wie liebevoll zugewandt meinem Körper gegenüber. Das rückte die Sehnsucht ins Bewusstsein. Ich spürte dadurch, wie sich mein Körper nach mir sehnte und wie sehr ich mich nach ihm sehnte.

Beim Yoga habe ich mich auch wieder angemeldet. Das letzte Mal ist ebenso lange her. Gestern war ich das erste Mal wieder dort und ich war genauso berührt. Glasklar konnte ich meine fortgeschrittene Entwicklung wahrnehmen. Viel mehr Achtsamkeit und bei mir sein. Viel mehr liebevolle Gedanken und Selbstfürsorge.

Mein Antrieb ist super, seit dem das Lyrica-Experiment beendet ist. Das hat mich meiner Sucht noch mal sehr nah gebracht, so nah wie seit 2011 nicht mehr. Ich missbrauchte Medikamente, schaltete mich für zwei Tage völlig aus. Eine lehrreiche Erfahrung, besonders die, dass ich es schaffen kann unvorstellbar großes Verlangen auszuhalten und mir wieder ins Bewusstsein zu rücken – ich bin süchtig, auch wenn ich es nicht immer merke.
Jeden Tag habe ich Lust das Haus zu verlassen und kann mehrere Dinge tun. Mein Körper lechzt nach Bewegung. Ich fühle viel Freude.

Am Arbeitsplatz läuft es gut. Es ist herausfordernd, ich spüre sehr deutlich die Bereiche, an denen ich dran bleiben muss und jedes Mal läuft etwas gut.

Die Abschiedsthematik in der Therapie treibt Früchte. Ich konnte das frühkindliche Verlassen-werden-Ereignis neu durchleben und integrieren. Was für eine Befreiung! Am Ende habe ich gelacht und geweint und gewütet gleichzeitig. Ich bin immer noch kein ‚Herz und eine Seele‘ mit meiner Therapeutin und spüre weiterhin sehr deutlich, dass es gut ist, dass sich unsere Wege trennen. Noch 10 Termine.

Die Unterstützung hier zu Hause brauche ich gerade gar nicht.

Nächstes Wochenende bekomme ich die Einweihung zum 2. Reiki-Grad, worauf ich mich schon wahnsinnig freue. Die Woche drauf habe ich einen Handlese-Termin, der mich auch ganz neugierig macht.

Die DBT-Gruppe ist insoweit ein Geschenk, dass ich spüre, was ich alles in den letzten Jahren erreicht habe. Ich lerne dort nicht mehr so viel Neues, aber kann mich jedes Mal gut verorten, in dem wie ich es schon mache und das stärkt mich ungemein. Ich bekomme auch das Gefühl endlich damit gesehen zu werden.

Ich fühle mich von allen Seiten getragen und unterstützt. Ich fühle mich vom Leben getragen und unterstützt. Ich vertraue dem Leben und dem Wandel.

In tiefer Dankbarkeit für diese Phase, verneige ich mich.

Familie

Ich weiß nicht, ob ihr es auch fühlen könnt. Die Tage, gestern und heute gehen mir direkt ins Herz. Nähe zu mir selbst und zu anderen, Sehnsucht nach Verbindung, Schmerz, Liebe, Frieden, Berührung.

Es ist verrückt. Da suche ich zu Weihnachten und überhaupt, den Abstand zu meiner Familie und nun sitze ich hier und habe Sehnsucht nach ihnen, nach ihrer Nähe.

Doch heute weiß ich auch, dass ich diese Nähe, so wie ich sie mir vorstelle dort nicht finden werde. Und ich weiß auch, dass ein Gefühl nicht unbedingt ein Verhalten fordert. Dass ich hier mit diesem Gefühl sitzen kann und mich mit meiner Familie verbinden kann, ohne bei ihnen zu sein. Dass ich mich mit ihren Seelen verbinden kann, die rein sind, egal was der Mensch daraus in seinem Leben macht.

Ja und genau das tue ich gerade. Ich fühle mich ihnen im Herzen nah.
Dort fühle ich Dankbarkeit, dass mir meine Eltern mein Leben geschenkt haben. Dort fühle ich Bruderliebe. Dort fühle ich das Band, welches uns alle miteinander verbindet, weil wir eine Familie sind. Egal wie der Einzelne sein Leben lebt. Dort sind wir zusammen. Dort liebe ich euch.

Danke, dass ich es so fühlen darf, wo vorher nichts war! Ich bin tief berührt!

Ich danke auch meinen Großeltern, dass sie meinen Eltern das Leben geschenkt haben.