Gott ist ein Gefühl

Zögere dies in Worte zu fassen. Worte können es nicht fassen. Sprache ist immer polar und trennend, damit lassen sich Einheitserfahrungen grundsätzlich nicht über Sprache vermitteln.

Vergesst alles was ihr euch zu diesen Worten denkt, was ihr euch vorstellt. Diese Worte sind nur mit dem Herzen zu fühlen. Vergesst alles war ihr euch unter dem Wort Gott vorstellt. Vergesst Formen, Bilder, Gedanken, Ideen, Geschichten. Gott ist ein Gefühl. Gott ist ein Zustand. Und wiederum auch nicht.
ER/SIE/ES hat mich berührt. Ich habe Gott erfahren, mitten in meinem Herzen, mitten in meinem ganzen Sein. Ich weine – es fehlen Worte. Ich versuche es mal mit Schmerz, Liebe, Dankbarkeit, Ehrlösung, Freude, Unendlichkeit, Mitgefühl. Alles zusammen und noch viel mehr.

So unerwartet. Ich schaute einen Film. Wie mir zum Ende klar wurde, eigentlich nicht den Film von dem mir jemand erzählte. Der Titel („Stigma“) viel mir nicht mehr ein und ich stolperte über „Dogma“ und verwechselte diese beiden Filme. „Dogma“ ist eine sehr flache Komödie, die, wie ich glaube den Film „Stigma“ etwas auf den Arm nimmt. Am Ende des Filmes, den ich eher nur halbaufmerksam schaute, da wie gesagt nicht sehr tiefgängig, erscheint Gott (Alanis Morissette) als Frau auf Erden, nimmt einen gefallenen Engel in den Arm und vergibt ihm, alles ohne Worte.
Mich berührte es so heftig, dass ich in Tränen ausbrach, völlig überrascht war und nichts verstand. Der Film war zu Ende, ich weinte weiter, fühlte mich tief im Herzen getroffen. Legte mir intuitiv den Song von Fayzen „Paradies“ auf und dann fühlte ich IHN/SIE/ES/MICH.

Ich fühle den Schmerz des Getrennt-seins in meinem Herzen, getrennt sein vom Leben, der Existenz, vom Ur-Grund, von Gott. Ich erkenne diesen Schmerz sofort in all meinen Beziehungserfahrungen wieder. Ich fühle die Ur-Trennung vom Sein, die in diesen Erfahrungen lediglich wiedergespiegelt ist. Ich fühle die Illusion dieser Trennung, da ich gleichzeitig Gott darum herum, durch mich hindurch, in mir spüre. Ich spüre das Lachen, das Lieben der Einheit. Fühle grenzenloses Ganz-sein, um das kleinere Getrennt-sein-Gefühl.

Und auf einmal fühle ich auch eine andere Botschaft, die andere Aussage hinter den Worten des Songs, fühle ich Gott in diesen Worten. Höre mit dem Herzen was mit ‚draußen‘ und ‚drinnen‘ gemeint ist. Fühle, wie sich meine Erfahrung in den Worten von ‚Paradies‘ und ‚Liebe, die sich in allen Spiegeln spiegelt‘ selbst wiederspiegelt.

So groß… so unglaublich groß und heil!

Von Traum und Wirklichkeit

Es ist echt abgefahren! Wie alles ist. Hänge zwischen den Welten von Traum und Wach. Oder welchen Welten auch immer. Den ganzen Tag lang will immer wieder ein Traumerleben von heute Nacht in mich rutschen. Ich kann nicht erkennen worum es da ging/geht. Und ich spreche nicht von einer Erinnerung, sondern von einem Erleben, als ob ich ins wirklich träumende Schlafen rutsche und das mitten im Wachsein. Sogar während des Lesens drängt es sich auf. Und im Moment des Merkens, verschwindet es wieder. Das hatte ich noch nie. Aus Ärztesicht würde man da mal wieder Derealisation oder sonste was zu sagen. Aber Leute, ganz ehrlich, mein Gefühl sagt mir, da geht es um mehr. Um Dinge, die nicht mehr von dieser greifbaren Welt sind. Gerade nach dem gestrigen Erlebnis in der Meditation. Ansonsten kann ich mir solch starke Symptomveränderungen, in so kurzer Zeit nicht erklären.
Ich saß vorhin an einem See. Über das Gefühl an meinen Füßen auf der Wasseroberfläche, zwitschte ich etwas mehr ins Jetzt und ’sah‘ und ‚fühlte‘ die Umgebung. Es war wunderschön! Obwohl es ein stinknormaler See ist, den ich schon ewig kenne. Klein, mitten in der Stadt. Nichts Besonderes. Und trotzdem sah ich ihn ganz anders, neu und unbekannt. Ich musste an malerische Postkartenmotive denken. Mit verwunschener Atmosphäre. Fremd und mystisch. Der Himmel spiegelte sich im Wasser und wirkte so echt, dass ich das sehr reale Gefühl hatte, meine Füße baumelten Richtung Himmel, in diese Weite hinein. Und alles fühlte sich so tief und schön an, auch fremd, neuartig. Immer wieder floss ein leichter Schmerz in mein Herz, der es nie erlaubte voll in dieses Fühlen einzutauchen.
Ich dachte mir, hier muss der Verstand eindeutig loslassen, sonst kommt Panik auf. Mir erschien die Angst von gestern auch nachvollziehbar. Es geht um so dermaßen neuartige Erfahrungen, die mit nichts Bekanntem zu vergleichen sind. Kein Wunder, dass der Verstand da erst mal mit extremer Angst reagiert. Und mit der Frage, was ist noch real? Bis wohin geht die Wirklichkeit? Kann ich da weitergehen, ohne das mir etwas passiert? Es ist im ganz wortwörtlichem Sinne die Bereitschaft notwendig den Verstand zu verlieren und dabei entspannt zu bleiben. 🙂
Als Vergleich viel mir die Schwerelosigkeit im Weltraum ein, wo es kein Unten und kein Oben gibt. Wenn ich mir vorstelle, dass erste Mal in solch einen Zustand zu kommen, bin ich mir sicher in Panik zu verfallen. Es gibt nur die Erfahrung von unten und oben, klare Verhältnisse und auf einmal gilt das nicht mehr und man hat das Gefühl zu fallen. Tut man aber nicht. Die Perspektive ist nur eine andere, eine weitere.
Okay, also entspannt bleiben und vorsichtshalber aber noch mal das Universum darum bitten, sehr deutliche Signale zu schicken, wenn hier doch etwas in eine sehr falsche Richtung läuft. Ansonsten bin ich bereit meine bisherige Vorstellung von der Wirklichkeit loszulassen und mit den Dingen zu fliessen.

Vielleicht ist das auch mein persönlicher Aufstiegsprozess und ich verschwinde in den nächsten Tagen in die 5. Dimension. 😀 Also wundert euch nicht, wenn keine Postings mehr kommen, ich kommuniziere dann astral mit euch. 😉

Zwischenmenschliches

Meine Güte, was war das denn heute Nacht. Unruhig wälze ich mich von einer Seite auf die andere. Meine Gedanken kreisen. Dahinter finde ich Angst. Einfach ganz allgemeine unspezifische Angst. Und Misstrauen. Und Anspannung. Und Schuld. Und wieder Angst. Mein Körper zittert, im Nackenbereich Schmerzen wegen der Anspannung. Meine Haut juckt. Die Schlafsachen engen mich ein. Ich schwitze. Am liebsten will ich raus aus mir. So lieg ich mit diesen niederen Schwingungen bis 4:30 Uhr wach. Versuche sie wegzubekommen. Versuche sie durch Annahme, durch Fühlen wegzubekommen. Versuche sie durch Liebe wegzubekommen. Versuche sie durch ‚nichts damit machen‘ wegzubekommen. Das blöde an der ganzen Sache ist, das ich sie wegbekommen will, diese Gefühle. Und ich kann es nicht lassen. Ich kann es nicht lassen, mich gegen mich selbst zu wehren. Ich will sowas einfach nicht haben. Ich will keine Schuld. Sie ist unlogisch. Ich will keine Angst. Sie macht keinen Sinn. Und dann hab ich doch was gefunden, was es weggemacht hat. Eine Hand auf mein Herz und eine Hand auf meinen Bauch, dann Reiki fließen lassen und die Anspannung, die Angstgefühle wichen nach und nach. 4 Stunden später war ich nach unruhigem, heißem, schwitzigem Schlaf wieder wach. Ich fühle mich immer noch in schwerer, niedriger Energie gefangen. Kurz laufen die Tränen, keine Ahnung warum. Ich habe das dringend Bedürfnis mich zu reinigen, meinen Körper zu entgiften.

Also raffe ich mich trotz Körperschmerzen und Kraftlosigkeit auf und jogge einmal um den Block. Alles Schwere ausschwitzen. Kleine Gymnastikübungen für das Gleichgewicht und Erdung. Heilerde gegen das Sodbrennen. Viel Trinken. Beim Duschen nehme ich bewusst Kontakt mit meinem Körper auf und sage ihm, dass ich ihn liebe. Ich lasse das Wasser nach dem Einseifen, in meiner Vorstellung als helles Licht an meinem Körper herabfließen und alles Schwere wegspülen. Abtrocknen tue ich mich mit der Vorstellung, meine Haut sei aus Gold. So ein Duschprogramm tut wirklich gut. Fühle mich damit schon etwas besser.

Nebenher, schon seit gestern Abend läuft Ursachenanalyse. Ich hab so Ideen. Drei Tage hintereinander habe ich mich in herausfordernde Beziehungen begeben. Einen Tag war ich unterwegs mit Mister X. Am nächsten Tag war ich mit meiner Mutter shoppen und einkaufen. Und gestern fand in meiner Wohnung eine Treffen mit Leuten aus meiner Selbsthilfegruppe statt, in kleiner Runde plaudern und spielen. Und überall laufen Automatismen ab, die ich nicht mitbekomme und vor allem nicht fühle und nicht verstehe. Sie machen, dass es mir schlecht geht, ich sehr müde werde, weinen muss, ohne zu wissen warum und meine Aufnahmefähigkeit auf null fährt. Nur der Gruppenabend war nicht so heftig. Der war eher anstrengend, wegen der vielen Informationen und Reize die geflossen sind.

Während eines Gespräches mit Mister X gab es kurz ein Missverständnis, wodurch er sich verletzt fühlte. Später habe ich verstanden, dass ich mich sofort zu gemacht habe. Ich wollte seine Verletzung nicht annehmen, weil ich mich nicht schuldig fühlen wollte. Deshalb habe ich herum diskutiert, dass er mich falsch verstanden hat und es keinen Grund für Verletzung gibt. Dahinter habe ich mich natürlich trotzdem schuldig gefühlt und es ist auch das Gefühl, was ich mit nach Hause genommen habe und nicht klären konnte.

Mit meiner Mutter ist es komplizierter. Das sehe ich mich nicht in der Lage das aufzudröseln. Ich weiß nur, ich habe mich nicht abgrenzen können. Der Automatismus der da wohl einsetzt, ist, dass ich keine Wut oder keinen Ärger fühle, sondern sofort zu gehe, angespannt werde, innerlich gefühlsleer, nach außen konsequent freundlich im Kontakt bleibe, innerlich völlig erschöpft bin, nicht mehr kann, alles zu viel ist, hören, sehen, denken, reagieren, sprechen. Meine Mutter denkt, es sind die depressiven Symptome die da wirken und ich erkenne zum ersten Mal, es ist unsere Beziehung die da wirkt.

Eine Seite will sich am liebsten diesem Beziehungs-, Bindungskram wieder entziehen – alleine ist es einfacher – und eine andere Seite fühlt sehr stark, dass nur in diesem Miteinander wirkliches Reifungspotenzial steckt und ich es auch brauche. Alleine kann ich meine Schwingung gut hoch halten, mich offen halten und fühle mich meistens wohl. Im Kontakt, kommt es fast immer zu einem Verschluss und damit zu einer Senkung meiner Schwingung, was mir wiederum Energie raubt. Und schon sind wir in der depressiven Symptomatik. Interessant.

Ich bin da gerade aktiver, weil ich mir in den letzten Tagenvorgestellt habe, wie es wäre, wenn ich wüsste, das ich demnächst sterbe und dann kam immer der Impuls, mehr das Miteinander zu suchen. Dort mehr zu wagen, mich dem mehr zu stellen.

Heute brauche ich aber definitiv für mich alleine. Meine Mitte wiederfinden.

Bemühe dich nicht

Raus in den Tag und in die Sonne, fühle ich mich wie ein Maulwurf. Halb blind und kurzsichtig. Die Augen können die Helligkeit nicht ertragen, sind überfordert die Weite zu erfassen. Die viele Zeit in meinem eigenen dunklem Bau, in meinen inneren Räumen, macht das ‚normale‘ Sehen wohl überflüssig.

Meine Stimmung leidet. Wie mir schon vertraut, kämpfe ich erst dagegen an. Versuche den Blick ins Außen zu richten, bemühe mich meine Augen zu öffnen. Groll entsteht. So ist es nicht richtig. So sollte es nicht sein. Und überhaupt fühle ich mich heute gar nicht gut. Der Kopf drückt unangenehm, als hätte ich einen Kater. Meine Konzentration ist flüchtig und ich bin schnell erschöpft. Meine Augen schwer und wie schlaftrunken. Und irgendwie bin ich nicht da und fühle mich desorientiert. Da fällt es mir wieder ein. „Bemühe dich nicht“. Lass es so sein. Bemühe dich nicht in die Ferne zu schauen, bemühe dich nicht die Augen aufzubekommen. Bemühe dich nicht da zu sein. Suche nicht. Schau dir an, wie es gerade ist. Meine Stimmung hellt sich merklich auf und ich fühle mich wieder wohl in meiner Haut. Dann lauf ich halt mit gesenktem Blick. Dann bekomme ich halt nicht alles mit. Dann bin ich halt weg. Aus dieser Haltung nehme ich mehr wahr wie es gerade wirklich ist.

Ich ringe oft um Worte, um diese merkwürdige verzogene Art des Seins zu beschreiben. Heute wieder mal ein Versuch. Es macht mir kaum noch Angst. Neugier ist es eher, die mich es anschauen lässt.

Viele kleine Augenblicke die nicht zusammenfinden. Der Schwenk von einer Aufmerksamkeit zur nächsten zeigt mir, dass die Aufmerksamkeiten voneinander getrennt sind. Nicht an einem gemeinsamen Ort stattfinden. Ich schaue nach links in den Wald, erlebe ihn wie einen neuen Ort, an dem ich noch nie war. Ich schaue nach rechts in den Wald, das gleiche Gefühl. Und eine Lücke zwischen dem ersten Bild und dem Zweiten. Beide Bilder stehen nicht im Zusammenhang, werden nicht als Bilder von ein und demselben Ort erkannt. Als hätte man mich im Moment des Blickwechsels, an einem völlig anderen Ort positioniert. Ich liege auf der Wiese. Habe die Augen zu und bin in irgendeiner Gedankenwelt. Ich mache die Augen auf und auch hier das gleiche Gefühl, als wäre ich gerade aus einem Traum aufgewacht und muss neu schauen wo ich bin. Ich bleibe an einem Aushang stehen und lese ihn. Als ich mich löse und wieder um mich schaue, dass gleiche Gefühl. Ich war weg und bin wieder da. Dass das Lesen des Aushangs an dem gleichen Ort stattfindet, den ich jetzt sehe, kann nicht zusammengebracht werden.

Ziemlich schräg das Ganze.

Perspektivenerweiterung

Ich begreife, fühle heute zum ersten Mal was Menschen damit meinen, wenn sie von 3-D Welt und 5-D Welt sprechen. Die Perspektive ist eine völlig andere, eine weitere, eine alles umfassende.

Ich stehe auf dem Bahnsteig und schaue die sichtbaren Dinge an, die Häuser, die Brücke, die Autos. Ja, das ist die sichtbare Struktur der Welt. Es sind die Formen die sie auf der Oberfläche zeigt. Die Formen sind bedeutungslos. Die Spielregeln der sichtbaren Welt kommen mir unwichtig vor. Das System, die Struktur, der Staat der alles einordnet und damit trennt. Es ist bedeutungslos. Es ist 3 D. Ich bin Teil davon und spiele mit. Es scheint mir gerade sehr unwichtig, ob ich arbeite oder nicht. Ob ich für das System funktioniere oder nicht. Es ist ohne Bedeutung.

Ich spüre das Ganze dahinter. Das, was alles zusammenhält. Ich sehe es (phasenweise), wenn ich draußen durch die Straßen geh.

Ich fühle mit dem Aufstehen heute Morgen, dass ich mich trennen will. Mich trennen von Dingen die ich habe. Kommt einer Befreiung gleich. Am liebsten würde ich auch Möbel rauswerfen. Ich hab aber schon so wenig, dass dann alles herum liegen würde. Mir ist nach Platz, nach Leere, nach Sein. All die Gegenstände klauen mir inneren Raum, in dem ich mich mit ihnen beschäftige, in dem ich sie verwahre, mit dem Gedanken ‚könnte man ja noch gebrauchen‘. Dieser Gedanke raubt mir Platz in meinem Kopf. Das Leben wird sich kümmern und für mich sorgen, wenn ich etwas brauche.

Energieprozesse

Wow! Es ist echt mächtig was hier passiert. Ich will mal die energetische Seite dieser Woche festhalten.
Gerade eben beim wöchentlichen Yoga. Da kann ich dann immer gut vergleichen, von Woche zu Woche, wo ich stehe, mit meinem Körpergefühl, der Körperbeweglichkeit und dem Energieflussgefühl. Neu ist heute, dass ich schon bei der Anfangsübung, die nur Hände- und Armeausschütteln beinhaltet, spüre, wie die Energie anfängt zu fließen. Schon mein Gedanke daran, scheint mich sofort zu verbinden.

Da fällt mir auch eine kleine Situation von gestern ein. Ich legte einer Freundin die Hände auf ihr verstauchtes Fußgelenk. Ich war mit meiner eigenen Konzentration noch gar nicht richtig da, da spürte ich es schon fließen und nach ein, zwei Minuten durchdrang mich so ein kräftiger Schub, von oben nach unten, dass ich glaubte ihn gar nicht in seiner Ganzheit durchlassen zu können. Hab ich auch nicht. Meine Freundin spürte sofort ein Kribbeln in der verletzen Stelle, welches wanderte.

Zurück zum Yoga. Das starke Spüren blieb die ganze Zeit, ob nun Dehnungen oder Kräftigungsübungen. Zum ersten Mal knackte etwas in der Lendenwirbelsäule, die sonst immer fest und unbeweglich ist. Tut jetzt auch ein wenig weh. Beim „Schlafenden Tiger“, also der Tan-Dschon-Kräftigung, wurde ich in meinen Körper gezogen, so dass ich erkannte, dass ich diese starken energetischen Empfindungen anscheinend oft außerhalb meines Körpers erlebe. Ist nicht so richtig neu, aber war diesmal sehr klar wahrzunehmen. In der Abschlussmeditation hält sich auch dort die ganze Zeit das starke Gefühl mit einem energetischen Raum verbunden zu sein. Ich kann einzelne Energiepunkte in meinem Körper erspüren. Im Becken, im Bauch, im Zwerchfell (ein harter kleiner Ball), im Herzen (ein weiches Feld). Ich versuche Kontakt mit „Aman“ aufzunehmen. (Ich komme mir weiterhin komisch vor diesen Namen zu benutzen, überhaupt einen Namen zu benutzen.) Bedanke mich intuitiv für seine großartige Begleitung, bevor ich die Reiki-Einweihung gemacht habe. Plötzlich habe ich das Gefühl, mich von innen zu verdoppeln. Als würde sich etwas Zweites, Größeres über mich legen. Mit einem viel größerem energetischen Feld, welches nach außen gelb strahlt. Für mich ist es ganz natürlich, dass das wohl Aman ist. Es ist überwältigend, wie groß er sich anfühlt, wie aufgeladen und stark. Ich genieße ihn (es) und freue mich über seine Erscheinung. Sage ihm, dass ich schon Sorge hatte, er ist nicht mehr da, da ich fast nur noch mit Reiki in der klassischen Art arbeite. Ich stelle im wild lauter Fragen und bitte immer wieder darum, Antworten zu erhalten die ich hören oder sehen oder irgendetwas kann. Die Kommunikation lief bisher nur von meiner Seite, abgesehen von dem Namen den ich sah oder ein inneres Lachen. Ich tät so gerne Antworten in Sprache erhalten, damit ich sie verstehen kann. Ich frage, wie ich seine Kraft in die Arbeit mit Reiki einfließen lassen kann. Wie ich überhaupt das intuitive Arbeiten einfließen lassen kann. Ob das sinnvoll ist und wie ich das machen soll? Naja, ich bekomme keine Antworten. Ich bitte darum, ob er mich nicht an mein altes Heilerwissen aus vergangenen Leben anschließen kann. Dann wüsste ich auch, was zu tun sei. Auch da passiert nichts. Na gut, höre ich mal auf mit der Fragerei. Vielleicht kommt er auch gar nicht zum antworten, weil ich keine Pause lasse. Ich überlasse mich wieder ganz der Wahrnehmung. Und plötzlich verändert sich meine Wahrnehmung von dem Zimmer in dem ich sitze. Ich spüre einen anderen Raum. Meine Couch neben mir ist weg. Da ist viel Platz. Ich kann nur nach links ‚sehen‘. Ich versuche zu ertasten oder zu sehen wo ich bin, wie dieser Raum aussieht. Kann aber nicht mehr wahrnehmen, als das neben mir und anscheinend um mich herum viel Platz ist. Auch scheint der Boden durchsichtig oder nicht vorhanden. Spannend, sehr spannend. Das gab es noch nie. Dann bedanke ich mich bei Aman und bitte ihn, meinen Körper zu verlassen, damit ich noch ein wenig bei meiner Atmung bleiben kann. Tatsächlich normalisieren sich wieder alle Wahrnehmung von mir und dem Zimmer. Ich bin wieder da.

Diese starken Energien habe ich die letzten Tage immer so am Rande bemerkt. Vor allem über das Sehen, Fühlen von Räumen. Alles kam mir gedehnt, weit und groß vor. Ich denke, ich verschließe mich noch für sie. Ich traue mich nicht aus ihnen heraus im Alltag zu sein. Mich dort mit ihnen zu verbinden. Sie machen mir angst. Bei der Cranio-Sacral-Behandlung überwältigte mich ihre Stärke am Solarplexus-Chakra. Es wollte wachsen und wachsen und mich groß machen, aber es kam sofort Widerstand aus mir, der immer wiederholte, dass nicht zu wollen. Und direkt daran, kam dann die Angst aus dem damaligen Trauma. Vielleicht kann ich meine wahre Größe leben, wenn ich da durchgegangen bin. Wer weiß. Das wäre definitiv ein überwältigender Durchbruch!

Ich glaube, dass diese Entwicklung eng mit der täglichen Reiki-Eigenbehandlung im Zusammenhang steht. Das ist immerhin jeden Abend eine 40-minütige Übung im präsenten Sein. Hinzu eine kontinuierliche Verbindung und Bewegung der Energie. Vieles Unterschiedliches habe ich dabei schon erlebt. Zum Beispiel ist da auch das zukünftige Motiv für meine Reiki-Visitenkarten zu mir gekommen. 🙂 Spannend war auch, als ich die Absicht mit hineinnahm, Reiki in mein allgemeines Angstgefühl zu schicken. Meine Gedanken führten mich zu einer Erinnerung. Die Erinnerung wurde dreidimensional. Ich war mitten drin, auch mit dem Fühlen und alles war lichtdurchflutet. Erstaunlicherweise fühlte ich etwas ganz Neues, wie ich es bisher nicht erinnert hatte. Ich dachte in dieser Situation Ohnmachtsgefühle gehabt zu haben, aber genau das Gegenteil war der Fall. Ich war in einer sehr mächtigen, überlegenen Position. Diese Veränderung hat mir wiederum dabei geholfen, näher an mein vergrabenes Wutgefühl zu kommen. Ich sehe hier gerade die Parallele zu dem obigen Thema klein sein – groß sein.

Ich glaub, ich seh bunt…

Ich sammle meine Erfahrungen. Vielleicht ergeben sie irgendwann einmal Sinn.
Im Dezember 2013 träumte ich von Kleidung auf langen Kleiderstangen die nach den Regenbogenfarben aufgehangen waren. Zwei Tage später lief ich an einem Geschäft vorbei, wo ich genau dieses Bild wieder fand.
Am 19.03.2014 träume ich, dass ich mir eine Röntgenaufnahme von meiner Wirbelsäule anschaue, die mit den Regenbogenfarben unterlegt ist. Ganz unten ist sie nicht in Ordnung, wo die Farbe dunkelrot ist und an den Halswirbeln sind größere Abstände zwischen den Wirbeln, dort wo die Farbe hellblau ist.
Am 21.03.2014 lese ich in einem Artikel einer anderen Bloggerin, dass sie bei strahlendem Sonnenschein am offenen Fenster Regenbogenfarben sah. Ich fragte dort, was diese Farben für sie bedeuten. Für sie seien diese Farben ein Zeichen der Einhörner. Hmmm… nun gut. Mit Einhörnern hatte ich bisher nichts am Hut.
Heute sitze ich in meinem Wohnzimmer und spüre merkwürdigen, starken energetischen Schwingungen in mir nach und sehe doch tatsächlich mitten in meinem Zimmer kurz einen Regenbogen.
Wenig später am Küchentisch, denke ich über diese Wiederholungen nach und realisiere plötzlich, dass das Buch, welches gerade vor mir liegt und ich von einer Freundin vor fünf Tagen geschenkt bekommen habe, „Rainbow Reiki“ heißt und auf der Titelseite ein Regenbogen abgebildet ist.

Entwicklung des intuitiven Handauflegens

Es war wohl im Juni oder August 2013, als das intensive Strömen in meinen Händen begann, in einer Nacht in der ich wegen diesem starken Gefühl nicht richtig schlafen konnte. Meine Hände waren sehr heiß, kribbelten und fühlten sich aufgeladen an. Wenn sie während des Schlafens irgendwo an oder auf meinem Körper lagen, wurde ich wach, da diese Aufladung sich dorthin übertrug.

Seit dem hat sich einiges entwickelt. Ich will versuchen das hier chronologisch aufzuzeichnen.

Zum Ende meiner Meditation lege ich meine Hände auf mein Herzzentrum und erinnere mich an alles Mögliche wofür ich dankbar bin und was ich liebe. Ich erlebe eine mir bisher unbekannte mächtige Energiezunahme an dieser Stelle, die emotional, wie auch körperlich zu spüren ist.

Ich finde heraus, dass ich manchmal besser einschlafen kann, wenn meine Hände auf meinem Bauch liegen und dort so ein sanftes Gefühl entsteht.

Funktioniert das auch bei anderen? Ich suche mir ein paar Freiwillige zum Hände auflegen. Dabei finde ich heraus, dass sich meine Wahrnehmungen in der Herzgegend von Mensch zu Mensch unterscheiden. Verschlossen, stabil offen, Wellenbewegungen. Im unteren Bereich, wie der Lendenwirbelsäule oder den Füßen spüre ich meistens im eigenen Unterleib Reaktionen oder ein angeschlossen sein, wie an einem Stromkreislauf bis in meine Füße.

Der erste Versuch bei jemanden die Hände anstatt aufzulegen, darüber zu halten. Ich spüre insgesamt weniger Vielfalt, dafür ein Widerstand-, Magnetfeldgefühl. Mal mehr, mal weniger oder gar nicht.

Ich spüre einen Widerstand weiter bei anderen Menschen auszuprobieren. Vielleicht aus Unsicherheit, da ich keine Ahnung habe, was ich da eigentlich tue und wie es sich auswirkt. Ich fühle mich verantwortlich und will erst mehr verstehen, damit ich niemandem schade. Ich beschließe auf mein Gefühl zu hören und nur noch aktiv zu werden, wenn ich kein „Nein“ dazu spüre.

Ich halte meine Hände auch während meiner Meditation nur noch darüber, da die Intensität dann weniger stark ist. Dabei ergibt es sich, dass meine Hände sich von selbst, ohne meinen Willen ihre Position und Abstand zum Körper suchen. Ich stelle mir dazu vor, dass die Heilenergie viel besser weiß, wo und wie sie gebraucht wird und versuche diesem ungewohnten Ereignis zu vertrauen. Es fühlt sich an wie ein Zug oder Magnetismus der meine Hände bewegt. Haben sie dann eine Position gefunden, bleiben sie stehen. Dort steigt schnell der spürbare Energiefluss in meinen Händen und ich spüre eine Aufladung, Ausdehnung in meinem Körperfeld.

Ich informiere mich etwas über Reiki und Chakrenarbeit. Ich gebe mir selbst immer wieder Behandlungen, in denen ich mich hinlege und von oben nach unten oder von unten nach oben meine Hände nacheinander auf alle Chakren auflege. Das probiere ich konkret nach Anleitung die besagte, 5 Minuten auf jedes Chakra. Das fühlte sich nicht gut an. Irgendwie zu viel. Wenn ich die Länge intuitiv entschied, fühlte ich mich danach immer sehr wohl und geerdet.

In der sitzenden Energiearbeit, wo ich meine Hände sich führen lasse, fällt mir auf, dass ich die Erfahrungen mit meinem Verstand begrenze. Ich gehe davon aus, das meine Hände nur an den Chakren arbeiten. Ich lasse diesen Gedanken beim nächsten Mal los, was nicht so einfach ist und schaue was passiert. Meine Arme, meine Hände strecken sich seitlich ganz von meinem Körper weg und bleiben, mit einem starken Anstieg des Energieflusses in den Händen in dieser Position. Ich habe keine Ahnung was das bedeutet, was da passiert und wozu es gut ist. Fühle mich wie Jesus am Kreuz 🙂 und breche ab, weil meine Arme schwer werden.

Ich stoße in dem Buch „Anleitung zum geistigen Heilen“, von A. Wallace und B. Henkin auf Erläuterungen zum Thema intuitives Handauflegen. Dort wird es Heilen durch Geistführer genannt. Es wird davon ausgegangen, dass die Hände durch Seelen, die im astralen Zustand sind, geführt werden. Man könne diese einladen zu helfen und solle sie am Ende auch wieder darum bitten, den Körper zu verlassen. Diese Vorstellung finde ich etwas unheimlich, dass da eine konkrete Seelenenergie eingreifen soll. In dem Buch wird weiter verdeutlicht, dass trotzdem immer ich die Führung behalte und auch Grenzen aufzeigen muss, da körperlose Seelen nicht mehr in Körperbeschränkungen denken und fühlen, also auch keine Schmerzen empfinden. Ich gewöhne mich daran, diese Energie innerlich konkret anzusprechen, sie einzuladen, ihr aufzuzeigen, wenn Bewegungen nicht möglich sind, wie zum Beispiel hinter dem Körper, sie am Ende zu bitten meinen Körper zu verlassen und mich für ihre Hilfe zu bedanken.

Bisher formulierte ich meine Bitten um Heilung allgemein. Ich komme auf die Idee, eine konkrete Frage zu stellen. Ich frage, wo in meinem Körper die größten Energieblockaden, die größten Traumata stecken. Meine Hand wandert an die Stelle unterhalb des Halses und oberhalb des Herzens. Im Internet (www.chakren.net) finde ich dazu, das an dieser Stelle ein Nebenchakra, das Thymus-Chakra sitzt. Dessen Bedeutung umfasst die Themen Selbstschätzung, Selbstwert, innerer Frieden, Schätzung des Lebens. Und auch der „Seelensitz“, der Ort der spirituellen Sehnsucht, der uns durch das Leben führt, befindet sich dort, zu lesen in dem Buch „Licht-Heilung“, von Barbara Ann Brennan.

Während des Yogas entstehen starke Schmerzen im rechten Becken. In der abschließenden Meditation, bitte ich zum Ende um Hilfe bei der Heilung für den Bereich, der jetzt gerade am dringendsten ist. Ich habe meine Schmerzen selbst vergessen, da sie im stillen Sitzen nicht zu spüren sind. Meine rechte Hand bewegt sich seitlich über den Beckenbereich hin und her. Erst als ich aufstehe, fällt mir ein, dass das jetzt wohl wehtun wird, aber die Schmerzen sind verschwunden.

Ich bin unterwegs. Sitze in der Bahn und denke über diese Seele nach die mir da zu helfen scheint. Ob sie wohl einen Namen hat? Eher spielerisch, ohne Erwartungen frage ich innerlich danach. Vor meinem inneren Auge taucht das Wort „Aman“ auf. Dieses Wort kenne ich nicht, weder als Namen noch aus einem anderen Zusammenhang. Zu Hause befrage ich dazu das Internet. „Aman“ wird tatsächlich als Name benutzt. Das Wort ist im Sanskrit zu finden und bedeutet Frieden. Ich bin davon sehr berührt.

Das Arbeiten mit dem intuitiven Handauflegen ist zur Gewohnheit geworden. Ich formuliere häufig eine konkrete Absicht, ein Thema bei dem ich mir Unterstützung wünsche. Damit habe ich eine Erkältung behandelt. Die Hände wanderten beide rechts und links neben meinen Hals. Die Erkältung kam nicht zum Ausbruch und war nach vier Tagen erledigt. Ich bat um Hilfe bei starken Angstgefühlen. Ich bat um Hilfe, als ich wieder starke Hitze- und Energiewellen im ganzen Körper spürte und deswegen nicht schlafen konnte. In beiden Fällen kann ich nicht sagen, welche Wirkung die Behandlung hatte. Aber immer passieren Bewegungen und ich spüre auf energetischer Ebene das „Arbeiten“. Als ich um Hilfe bat, mich an das erste Angsterlebnis in meinem Leben zu erinnern, erhielt ich keine Reaktionen.

Die Handbewegungen mit der rechten Hand werden schneller und flüssiger. Anstatt an einer Position zu verharren, bauen sich häufiger Bewegungen ein. Ich kann manchmal erspüren, ob sich das Handgelenk drehen will. Bisher war es immer fest und nur der Arm bewegte die Hand. Der linke Arm, die linke Hand ist in seinen/ihren Bewegungen unsicherer und insgesamt körperlich schwächer.

AION-Portal-Aktivierung 23.11.2013

Aufruf zur gemeinsamen Meditation „…in großen und kleinen Gruppen, als Individuen und Paare, zu der Zeit des heliozentrischen Uranus-Pluto-Quadrats am 23. November (…). Viele von uns werden sich versammeln und visualisieren, dass das „Ereignis“ im JETZT passiert und werden so einen klaren und harmonsichen Manifestationskanal für die letztendliche Befreiung des Planeten erschaffen.“ http://einfachemeditationen2.wordpress.com/2013/11/23/aion-portal-aktivierungsvideo-jetzt-in-deutsch/

Mich machen solche Dinge extrem neugierig und ich habe das Bedürfnis dabei sein zu wollen, obwohl ich die Inhalte und übergeordneten Gedanken dazu in meinen Erfahrungen nicht wiederfinde. Man mag es glauben oder nicht. Ich stelle diese Informationen nicht in Frage. Das alles mag es geben oder nicht. Es ist auch egal. Ich kann nur mit dem arbeiten was ich spüre und erfahre und das reicht mir aus, um mich an solchen Massenmeditationen zu beteiligen.

Ich las zwei unterschiedliche Anleitungen zur Meditation und mir war klar, dass ich es so wie beschrieben gar nicht erst probieren bräuchte. Das artet nur in angestrengtes Suche nach irgendwelchen Bildern aus oder der Suche nach weicher Atmung und tiefer Sinken.

Ich habe dem Ganzen mehr als Trittbrettfahrer beigewohnt. Da ich bisher nicht in der Lage bin mit Visualisierungen zu arbeiten, habe ich mich einfach hingesetzt (22:00 Uhr) und ohne Vorhaben in mich gespürt, nach unten, nach oben, ins Herz, was so geschieht. Vorher hab ich noch kurz meinen Atem beobachtet, der wie gewohnt flach und in der Ausatmung abgehakt war. Ich bemühte mich es hinzunehmen, so zu lassen. Und dann bat ich schon meine Seele, die Engel und die aufgestiegenen Meister (wer auch immer das ist), wie in der Anleitung beschrieben, um ihr dasein. Kann ja nicht schaden. Es war sehr überraschend, wo es mir doch noch schwer fällt meine Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt und in meinem fühlenden Sein zu halten, war es fast leicht immer wieder da zu sein und mich als Ganzes, als Linie von unten nach oben zu spüren. In den Boden hinein. Und Herzgefühle in diesen Raum zu schicken. Zu Beginn fühlte ich mich flach wie ein Blatt Papier. Mein Körper wurde immer länger. Begrenzungen von Boden und Körper lösten sich auf. Dann schwoll mein gefühltes Sein an, zu einer prallen, geladenen Kugel. Die Energie stieg deutlich, dehnte sich aus. Ich konnte nicht ganz einsteigen und in die Ausdehnung loslassen. Ich hatte das starke Gefühl nicht alleine zu sein und Freude breitete sich in meinem Herzen aus. Mein Bein schlief ein, so das ich gezwungen war auszusteigen (22:32 Uhr). Ich hätte da noch ewig in diesem Gefühl sitzen können und auch weiter schauen wollen was passiert. Im Anschluss war ich in einer entspannten, seichten Glückseligkeit, mit einem Lächeln im Gesicht. Ich lag auf der Couch und dachte mir: genau so, genau so fühlt es sich an, wenn alles richtig ist, wenn es nichts mehr zu tun gibt. Man liegt einfach da, ist zufrieden und ausgefüllt und mehr ist nicht nötig. Ich danke allen für ihr dabei sein und ich danke dem Universum für diese Erfahrung!

Portalöffnung

Wiedergabe der Bandaufnahme von heute.

„So wie sich das Ganze entwickelt… jetzt also, so wie sich die letzten Tage angefühlt habe, seit Freitag und vor allem jetzt heute der Tag auch, scheint doch vieles darauf hinzudeuten, das es mit der Portalöffnung zu tun hat und der besonderen astrologischen/astronomischen Konstellation (http://lunaria.at/zur-zeit-3-11-2013-energy-wave/#more-1726), Sonnenfinsternis heute 13:39 Uhr (und Neumond).

Also wundert euch nicht, wenn ihr in den letzten Tagen, Freitag, Samstag, Sonntag merkwürdige Dinge erlebt habt, mit euch oder euch anders gefühlt habt. Also so ging es mir zumindest.

Es ist jetzt kurz vor 13 Uhr und ich bin immer noch nicht aufgestanden. Spüre seit so ungefähr 10 Uhr sehr stark Energiewellen in meinem Körper, heiße Hände und besonders in der Herzregion ist es viel warm und wie Wellen, Energiewellen. Ich musste auch schon weinen. Und bekomme meine Augen … ja und meine Gedanken hauen auch immer wieder ab. Ich bin irgendwie so ständig in so ‘ner Zwischenwelt. Und dann spür ich mal meinen Körper und dann fällt mir wieder auf, dass ich irgendwie gar nicht mehr da bin und meine Augen tun mir weh. Ich kann die gar nicht aufmachen. Ich hab vorhin ganz kurz mal am Computer geschaut, wegen dieser Sonnenfinsternis, wann die genau eigentlich ist und wann das Ganze vielleicht auch mal vorbei ist. Es war furchtbar anstrengend. Mein ganzer Körper fühlt sich so schwimmend und nicht fest an. Ja, so harre ich gerade der Dinge. Es lässt sich ganz… es lässt sich aushalten. Versuche viel zu trinken, wie man überall immer liest. Joar und überlege irgendwie zwischendurch doch dann mal … ob ich irgendwie auch mal was essen… also, essen wahrscheinlich schon, aber essen machen, aufstehen und tun, fühlt sich gerade ziemlich schwierig an. Dann wollte ich eigentlich heute auch wählen gehen. Aber, warten wir mal ab. Ist ja noch ein bisschen Zeit da.

… Wenn ich aufstehe und durch die Gegend laufe, merke ich wie kraftlos und wackelig meine Beine sind und sofort ein Druck in der Herzgegend entsteht. Und so… naja, ich weiß nicht, so fühlt sich’s vielleicht an, wenn man irgendwie… ne, ich hab keine Ahnung ob sich’s so anfühlt. Ach ja, es lässt sich schwer beschreiben… so als ob man plötzlich immer kurzatmiger wird und sich irgendwie so… das Herz es nicht schafft… diese Bewegung jetzt zu verarbeiten. So ungefähr fühlt es sich an. Und man einfach nur das Gefühl hat, oh Gott, schnell wieder hinlegen, schnell wieder hinlegen.“