Manchmal, wenn Sorgen kreisen, Zweifel den ganzen Raum einnehmen, Ängste gefangen halten.
Es eng wird im Kopf. Blind für die Welt und das JETZT. Not und Leiden entsteht und sich immer fester um mich schlingt,
Fällt mir die Mitgefühls-Meditation ein.
Möge mein Mitgefühl um mich sein.
Mögen alle Sorgen und Kummer Linderung erfahren.
Möge ich Frieden finden.
Und ich fange es an zu sprechen, leise in meinem Kopf oder laut, dass ich mich selbst hören kann.
Zu Hause, in der Bahn, im Wald. Wo es mir einfällt.
Wiederholung um Wiederholung. Drei mal, sechs mal oder länger.
Die Worte anpassen.
Und manchmal sehe ich zu wie sich dabei mein Körper entspannt, das Leiden tatsächlich Trost und Halt findet, mein Kopf ruhiger wird.
Und manchmal lassen mich die Sorgen tatsächlich los. Als wäre es genau das was sie gebraucht haben – ein Raum voller Mitgefühl. 💗