In der Vorstellung bist du frei!

Es scheint völlig unmöglich!

So viel gelernt darüber, so oft gelesen, so oft anderen erzählt. Erschaffe dir deine Zukunft! Manifestiere deine Wünsche! Du bist der Schöpfer! Male es dir aus, so genau wie möglich. Stelle es dir vor, als wäre es schon passiert, mit all den guten Gefühlen. Wenn du etwas für unmöglich hältst, stößt du die Möglichkeit von dir fort.

Okay, jetzt bin ich dran.
Im Kopf: Kann ich es wirklich wagen? Das Unmögliche mir vorstellen? Das ist doch völliger Blödsinn. Ich habe Angst vor meiner eigenen Vorstellung. Egal. Augen zu und rein in die Phantasie.

Ich werde drei- bis viertausend Euro beschaffen können. Das Jobcenter wird mir, mit ärztlicher Unterstützung eine Auslandsreise für zwei Wochen genehmigen. Meine Psychiaterin wird mich in dieser Hinsicht unterstützen. Wir werden gemeinsam einen Plan ausarbeiten, wie ich mit Triggermomenten und verstärkten Symptomen umgehen kann, evtl. Bedarfsmedikation für den Flug oder den Notfall. Ich werde mir genauestens für alle erdenklichen Situation Notfallpläne erarbeiten. Ich werde mich von Freunden unterstützen lassen, z.B. Begleitung zum Flughafen. Ich werde mit Vorfreude meine Sachen packen. Ich werde voller Vorfreude im Flieger sitzen. Ich werde zwei Wochen lang in diesen heilsamen Ort eintauchen, fernab der Zivilisation, umgeben von Menschen die sich selbst näher kommen wollen und von Lehrern/innen die mit viel Herz den Heilungsprozess unterstützen. Hach… fühlt sich das gut an!

Und nun liebes Universum, darfst du weiterarbeiten und entscheiden, ob es so sein soll, während ich die Informationen einhole.

Ich brenne!

Wenn der Verstand sich mit dem Herzen verbindet und gemeinsam eine Vision entsteht, dann ist das etwas sehr machtvolles.

Ich habe noch nie in meinem Leben etwas so machtvolles gespürt. Heute fühle ich es! Es ist so stark, dass es keinen Zweifel gibt, dass es geschehen wird. Ich fühle es mit einer Klarheit und Gewissheit. Es hat eine unglaubliche zentrierende Kraft.

Genau das will ich tun! Es beinhaltet alles wonach ich mich schon länger gesehnt habe. Verbindung zu mir und zu anderen. Verbindung zu meinem Herzen. Verbindung zum Universum. Verbindung zum Hier und Jetzt. Mit den Händen, mit den Sinnen. Ganzheitlich Wirken und Sein. Genau das habe ich gesucht und es anscheinend mit Reiki gefunden.

Ich gehe ins Bett und denke an Reiki. Ich wache auf und denke an Reiki. Ich male mir eine berufliche Zukunft aus. Ich plane, was ich dafür schon tun kann. Wo ich Informationen her bekomme.

Wenn das jetzt nur ein kurzes Brennen ist, wie ich es von mir kenne, und doch kein Dauerfeuer, dann weiß ich auch nicht mehr. Aber ich will jetzt nicht zweifeln. Nicht anzweifeln, was ich fühle. Ich fühle es in der Mitte meiner Brust, wo sonst so oft die schmerzhafte Sehnsucht saß, dass es genau das ist was ich tun will!

AION-Portal-Aktivierung 23.11.2013

Aufruf zur gemeinsamen Meditation „…in großen und kleinen Gruppen, als Individuen und Paare, zu der Zeit des heliozentrischen Uranus-Pluto-Quadrats am 23. November (…). Viele von uns werden sich versammeln und visualisieren, dass das „Ereignis“ im JETZT passiert und werden so einen klaren und harmonsichen Manifestationskanal für die letztendliche Befreiung des Planeten erschaffen.“ http://einfachemeditationen2.wordpress.com/2013/11/23/aion-portal-aktivierungsvideo-jetzt-in-deutsch/

Mich machen solche Dinge extrem neugierig und ich habe das Bedürfnis dabei sein zu wollen, obwohl ich die Inhalte und übergeordneten Gedanken dazu in meinen Erfahrungen nicht wiederfinde. Man mag es glauben oder nicht. Ich stelle diese Informationen nicht in Frage. Das alles mag es geben oder nicht. Es ist auch egal. Ich kann nur mit dem arbeiten was ich spüre und erfahre und das reicht mir aus, um mich an solchen Massenmeditationen zu beteiligen.

Ich las zwei unterschiedliche Anleitungen zur Meditation und mir war klar, dass ich es so wie beschrieben gar nicht erst probieren bräuchte. Das artet nur in angestrengtes Suche nach irgendwelchen Bildern aus oder der Suche nach weicher Atmung und tiefer Sinken.

Ich habe dem Ganzen mehr als Trittbrettfahrer beigewohnt. Da ich bisher nicht in der Lage bin mit Visualisierungen zu arbeiten, habe ich mich einfach hingesetzt (22:00 Uhr) und ohne Vorhaben in mich gespürt, nach unten, nach oben, ins Herz, was so geschieht. Vorher hab ich noch kurz meinen Atem beobachtet, der wie gewohnt flach und in der Ausatmung abgehakt war. Ich bemühte mich es hinzunehmen, so zu lassen. Und dann bat ich schon meine Seele, die Engel und die aufgestiegenen Meister (wer auch immer das ist), wie in der Anleitung beschrieben, um ihr dasein. Kann ja nicht schaden. Es war sehr überraschend, wo es mir doch noch schwer fällt meine Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt und in meinem fühlenden Sein zu halten, war es fast leicht immer wieder da zu sein und mich als Ganzes, als Linie von unten nach oben zu spüren. In den Boden hinein. Und Herzgefühle in diesen Raum zu schicken. Zu Beginn fühlte ich mich flach wie ein Blatt Papier. Mein Körper wurde immer länger. Begrenzungen von Boden und Körper lösten sich auf. Dann schwoll mein gefühltes Sein an, zu einer prallen, geladenen Kugel. Die Energie stieg deutlich, dehnte sich aus. Ich konnte nicht ganz einsteigen und in die Ausdehnung loslassen. Ich hatte das starke Gefühl nicht alleine zu sein und Freude breitete sich in meinem Herzen aus. Mein Bein schlief ein, so das ich gezwungen war auszusteigen (22:32 Uhr). Ich hätte da noch ewig in diesem Gefühl sitzen können und auch weiter schauen wollen was passiert. Im Anschluss war ich in einer entspannten, seichten Glückseligkeit, mit einem Lächeln im Gesicht. Ich lag auf der Couch und dachte mir: genau so, genau so fühlt es sich an, wenn alles richtig ist, wenn es nichts mehr zu tun gibt. Man liegt einfach da, ist zufrieden und ausgefüllt und mehr ist nicht nötig. Ich danke allen für ihr dabei sein und ich danke dem Universum für diese Erfahrung!