Es wird ruhig

Scheinbar gibt es eine Blog-Pause.

Ich fühle mich mit einigen hier und so einer Art WordPress-Präsenz verbunden. Interessant, dass das auch so ist, ohne dass ich lese und online bin.

Schön!

Es geht also nichts verloren, auch wenn meine physische/geistige Anwesenheit nicht da ist.

Etwas, was ich zurzeit an unterschiedlichen Stellen geschenkt bekomme. Verbundenheit, ohne realen Kontakt. Verbundenheitsgefühle, auch wenn niemand physisch da ist, auch wenn man sich nicht liest oder schreibt oder hört.

Schön! ❤

Ganz nah daneben spürte ich die Einsamkeit, dass Gefühl getrennt zu sein. Ich hatte ein Bedürfnis nach Nähe und niemand war da. Doch dann kam der Gedanken, dass das doch nicht stimmt, mit der Einsamkeit und Getrenntheit und ich verband mich auf der Empfindungsebene mit Menschen die mir sonst nah sind. Es funktionierte. Ich wurde sehr zufrieden und entspannt und konnte gut alleine zu Hause sein. Ich fühlte mich getragen durch das Netz von Verbindungen.

Ein wirklich besonderer Moment!

Danke! ❤

Überhaupt kam mir heute in den Sinn, dass ich wirklich viel erreicht habe. All meine Bedürfnisebenen, die ich in den letzten Jahren gefunden habe, sind mittlerweile gut versorgt.

Und das ist mein Verdienst! Das fühlt sich toll!

Ich erinnere mich noch an den langen, mühsamen Weg um Haushaltshilfe zu bekommen und die Stimmen, die dagegen sprachen. Ich habe auf mein Gefühl gehört, dass das hilfreich ist und hab mich drum gekümmert. Mit dem Ergebnis, dass sie mich 3 Monate unterstützt hat, wofür ich krass dankbar war und ich sie seit Januar nicht mehr brauche und das Jobcenter die Kosten als unabweisbarer, besonderer laufender Bedarf übernommen hat.

Auch die Entscheidung mir einen Träger zu suchen für das Betreute Wohnen, war kein leichter Weg und hatte ebenso Gegenstimmen. Ich bin heute noch sowas von dermaßen froh diese Art der Unterstützung gewählt zu haben, auch wenn ich dafür eine Altersrücklage auflösen musste und die Hilfeleistung zu Beginn aus eigener Tasche zahlen musste. Ich würde es jederzeit wieder so machen.Und auch hier ist es so, wie bei der Haushaltshilfe, ich nutze es, wenn ich es brauche und kann es ebenso auch mal sein lassen, wenn kein Bedarf ist (das kommt tatsächlich auch mal vor ;), aber eher weniger)

Die letzte Bedürfnislücke war für mich die kreative Beschäftigung und die Suche nach einem Ort dafür. Und auch da hat sich seit Anfang des Jahres etwas entwickelt, was es vorher nicht gab. Ich arbeite mittlerweile doch recht regelmäßig zu Hause an diesen Windspielen und bin immer noch zuversichtlich, dass ich in dieser Holzwerkstatt ankomme. Die Beschäftigung zu Hause entlastet mich enorm. Da gab es lange viel Leidensdruck in den Phasen, wo ich viel zu Hause bin, auf mich selbst zurückgeworfen und kaum (sinnvolle) Ablenkungsmöglichkeiten plus Selbstausdruck.

Durch die Anhebung der Medikation von vor 6 Wochen habe ich mehr an Bewegungsspielraum gewonnen, auch wenn es mir psychisch nicht gut geht. Das war vorher weniger möglich. In den letzten Wochen konnte ich trotzdem aus dem Haus und mal wo hin fahren, der Ausflug ans Wasser, das Konzert, in die Kontakt- und Beratungsstelle. Sowas war in Akut-Phasen nicht drin.

Was bin ich dankbar!!!

Das nimmt Leidensdruck auf den Ebenen der Isolation und auch meinem Erlebnishunger, an der Welt teilzunehmen. Das war auch ein Aspekt unter dem ich echt richtig doll gelitten habe, all die Jahre.

Klar, es gibt immer noch Rückzugsphasen, die ihren Sinn haben und gebraucht werden.

Zum Thema Medikamente gibt es auch ein Trauern und vorerst Abschied nehmen von gewissen Gefühlstiefen. Das Konzert konnte ich zum Beispiel nicht ganz so genießen, weil alles ein wenig distanziert zu mir war und auch den Wald fühl ich nicht mehr bis tief in mir. Doch es ist nicht alles weg. Ich kann mich erst einmal damit anfreunden und den Gewinn erkennen. (das hat jetzt 4 Jahre Erfahrungen gebraucht)

Eine Therapie ist nun auch da, auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, wie sie funktioniert diese Trauma-Arbeit und ich mich viel mit Kämpfen auf der Beziehungsebene beschäftige 😉 .

Ein neuer Zugang zur Arbeit mit Reiki ist entstanden, neben dem täglichen Händeauflegen. Ich sammle alle für mich wichtigen Themen auf Zetteln in einer Box und schicke mir regelmäßig Fern-Reiki in diese Box, zu diesen Themen. Das sind anstehende Termin, das sind Erlebnisse der Vergangenheit, dass sind innere Themen wie z.B. Ängste, Erdung, Rückgrat, in denen ich mir Stärkung wünsche. Das tut mir richtig, richtig gut. ❤

Ich kann mich mittlerweile auf meine sportliche Aktivierung verlassen, auch in schlechten Phasen habe ich es geschafft dran zu bleiben. Dann angepasst an das was geht und auch liebevoll vergebend, wenns nicht viel ist oder ein Tag gar nicht geht. Aber immer wieder den Faden aufgenommen. Ich will es nicht mehr missen. Das steht für mich mit dem Akupressurklopfen und der Medikation mit an vorderster Stelle zur Stabilisierung. Es schafft mir immer wieder Inseln der Orientierung, Beruhigung, Klärung.

Ja das ist doch ne ganze Menge. Und da sind bestimmt noch ein paar Aspekte nicht erwähnt.

Ich glaube, dass ich so erst mal ein Weilchen vor mich hinpuddeln werde, vielleicht mit nicht allzu vielen Blogbeiträgen.

Praxis ist angesagt. 🙂

Es wird leichter

Ich traue mich kaum es wahrzunehmen. Aber es ist wirklich so. Es wird insgesamt leichter.

Was bin ich glücklich, froh, dankbar, freudig, erstaunt, ehrfürchtig darüber.

Seit Wochen scanne ich ab, woran das liegen mag. Warum jetzt?

Die Frage ist nicht ganz so wichtig, weil es immer so kommt wie es kommt. Trotzdem finde ich es interessant genauer hinzuschauen.

Ich benenne mal die einflussnehmenden Faktoren in der Reihenfolge wie sie mir aufgefallen sind. Am Ende greift jedoch alles ineinander und wirkt als Mosaik.

Das Akupressurklopfen war das Erste, was mir wirklich als Veränderung aufgefallen ist und das schon Ende des letzten Jahres. Ich klopfe seit ca. Juli 2016 beinahe täglich morgens bevor ich aufstehe. Ich bin körperlich dadurch eindeutig agiler geworden. Es fühlt sich für mich an, als würden die Energiebahnen freigeklopft und die Energie könne dadurch besser, freier fließen. Ich werde damit morgens gut munter, mal ganz davon abgesehen, dass ich damit oft ganz wunderbar Gefühle verarbeiten kann.

Die zweite ganz eindeutige Verbesserung meines Antriebs und Abnahme der Erschöpfung bemerkte ich Anfang Januar 2017, mit Beginn der Einnahme von Vitamin D und 6 Wochen nachdem ich das Antidepressivum von 5 mg auf 6 mg angehoben hatte.

Dann wirken definitiv die Erkenntnisse aus der Erforschung der Ich-Illusion. Seit dem haben sich meine negativen Gedanken gegen mich selbst deutlich reduziert, weil es einfach keinen Sinn mehr macht. Es führte auch dazu, dass ich die Klopfsätze teilweise entpersonalisiert habe, was sich wie ein Verstärker auf die Selbstannahme-Sätze auswirkt. ‚Voller Liebe für alles in mir‘ ist einfach viel deutlicher zu spüren, als ‚ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz‘.

Das Ganze wird wöchentlich von Fernreiki durchtränkt, das mich für mich und der Welt gegenüber auch immer wieder weich werden lässt.

Dann kamen noch die monatlichen B-12-Spritzen hinzu. Nach der zweiten Spritze kann ich auch hier sagen, dass es sich auf meine Beweglichkeit auswirkt. Ich brauchte weniger Schlaf und alles ging noch einen Tick, wenn auch eher ein kleiner, leichter von der Hand. Mein Wert lag eigentlich im Normbereich, jedoch gibt es wohl neue Untersuchungen dazu, die den Wert höher ansetzen.

Durch den größeren Antrieb schaffe ich meinen Haushalt wieder komplett alleine, kann einkaufen gehen, schaffe es zur Ergo und auch noch in die Kontakt- und Beratungsstelle, wenn mir nach unter-Leute-sein ist. Ich schaffe es kontinuierlich mein Sportprogramm umzusetzen, wodurch ich mich geerdeter fühle und kaum mit Körperschmerzen zu tun habe. Daneben sehe ich ab und zu meine Freunde, habe wöchentliche Termine mit der Wohnbetreuung und trainiere wöchentlich den sehr angstbesetzten Weg zur Holzwerkstatt.

Durch das Aktiv-sein passieren im Durchschnitt derzeit einmal die Woche destabilisierende Momente, mit Panikattacken und Wiedererleben traumatischer Gefühle. Das verkrafte ich viel besser, teilweise sind die Stabilisierungszeiten enorm kurz geworden. Dienstag zum Beispiel war es ziemlich heftig und trotzdem war ich nach ca. 1 h, mit Unterstützung wieder vollständig hergestellt und hatte die Tage danach keine Auswirkungen, außer starke Erschöpfung, was bei Panik völlig angemessen ist, da extrem viel im Körper verbrannt wird. Sonst keine schwierigen Gefühle danach, keine schwierigen Träume. Sehr beeindruckend! Es gibt aber auch immer noch längerer Verarbeitungszeiten, von bis zu 1,5 Wochen.

Ganz wichtig sind auch die Auszeit-Tage, die ich nun meistens konsequent schaffe einzuhalten. Das ist der Mittwoch und meist auch der Samstag. An den Tagen versuche ich vom zielgerichteten, getriebenen Handeln auf im-Moment-sein und treiben lassen umzuschalten. Von Anspannung zu Entspannung. Nichts Müssen. Das bleibt auch ein Üben. Aber es geht immer besser. Überhaupt geht es auch für meinen Körper immer besser von Anspannung in Entspannung zu kommen.

So habe ich jetzt fast so etwas wie eine Struktur, angepasst an meine Möglichkeiten. Seit dem gab es auch keine Total-Zwangsausfall-Tage und wenn, dann liegen sie Mittwoch oder Samstag und ich erlaube sie mir und finde von dort aus wieder Energie für die nächsten Tage.

Ist das jetzt tatsächlich so etwas wie ein sich einstellendes Gleichgewicht?! Ich kann es kaum glauben, nach so vielen Jahren! 😀

Ich freue mich und bin mir trotzdem der Endlichkeit von allem bewusst.

Morgensport

Anderthalb Stunden lang anspannen, entspannen, fokussieren, tief atmen, sanft atmen, konzentrieren, Zehen aneinander klopfen, dehnen, strecken, halten, lachen, weinen, in Liebe annehmen, beobachten, benennen…

… und ich bin ein anderer Mensch mit viel mehr Möglichkeiten als noch vorher. 

Zum Beispiel freudig durch die Wohnung hüpfen, mit einem Gefühl der Ausgelassenheit. 🙂

Update

Irgendwie hinein kommen, in den Schreibe-Modus. Aus der Lähmung lösen. Aus der Schwere in den Gliedern aussteigen. Dran glauben, dass es geht.

Irgendetwas rauscht hier komisch. Zur Tür gehen und in die Wohnung lauschen. Das Fenster öffnen und nach draußen lauschen. Von dort kommt es nicht. Nun ist es weg. Vielleicht aus der Nachbarwohnung.

Zurück. Stille. Abschweifen. Wieder das Geräusch. Aha. Mein PC-Tower. Na wer weiß, wie lang er es noch macht. Stürzt ständig ab und läuft über alte Systemwiederherstellungen.

Da speicher ich doch lieber gleich mal ab.

Zurück zum Ausgangspunkt. Ein Update. Arg, jetzt werde ich genervt. Warum ist das Denken so schwer. Die Strukturierung im Kopf wie zäher Kaugummi.

Ich muss an gestern denken, bei meinen Eltern. Phasen, wo ich nicht mehr richtig sprechen konnte. Es ist aufgefallen. Das ist immer noch spannungsgeladen für mich, wenn es auffällt, dass was nicht ‚richtig‘ geht, ich nicht ‚richtig‘ funktioniere. Meine Mutter stellt Vergleiche her. Sie kennt solche Momente, nach viel, viel Arbeit, am Ende eines Tages so erschöpft zu sein, dass die Sprache versagt. Ja. So ist das. Nur ohne viel, viel Erwerbsarbeit und vollem Tag. Mein Gehirn ist erschöpft. Auch mitten am Tag. Auch wenn ich mich überwiegend entspannt habe. Auch wenn ich kein langes Arbeitsleben hatte. Auch wenn ich noch nicht altersbedingte Verschleißerscheinungen habe.

So ist das.

Zurück zum Update.

Ärztliche Begutachtung ist auf den 02.01. verschoben.

Ayurvedische Massage habe ich abgesagt, weil der Termin für die Energiereinigung nur an diesem Tag passte. Ich war also bei M. und es ist ganz gut gelaufen. Ich habe immer aussprechen können, wenn ich etwas anders sah oder wahrnahm und wurde damit sogar verstanden. Die Reinigung fand mit der Göttinnen-Energie-Spirale statt. Ich habe jetzt erst dazu gelesen, für was diese Spirale stehen soll. Ich spürte während der Behandlung verschiedenes Kribbeln im Becken und in den Beinen. Als das Kreisen seine Richtung wechselte, laut M. weil alles Negative raus war und nun das Positive rein kam, spürte ich eine Energieansammlung in den Schultern Richtung Hals. Ich wurde ganz aufgeregt und Angst/Abwehr entstand. Nachdem ich mich dafür öffnete, dass hier was Gutes geschah, wo nichts passieren konnte, entstand Freude  und Verspieltheit in mir. Zum Ende floss Energie die Beine hinab und ich wurde sehr ruhig und fühlte mich still und ausgeglichen. Dann hörte die Spirale auch auf sich zu bewegen. Am nächsten Tag war ich voller Freude und Energie. Das verlor sich dann wieder.

Inwieweit da wirklich das passiert ist, für was diese Spirale da sein soll, kann ich nicht sagen. Und ich will auch nicht mehr blind daran glauben. Das war in der Vergangenheit einfach zu enttäuschend. Meine Erfahrungen mit mir und der Wirkung von Energiearbeit, die irgendwelche Muster verändern soll, sind die, das ein, zwei Tage danach ein hohes Energieniveau da ist, mit allem was das bedeutet (Freude, Liebe, Ausgeglichenheit, Sorglosigkeit, Entspannung usw.) und meine Energie dann wieder in ihre bekannten Muster zurückfällt. Also wie die Wirkung eines Urlaubs oder Wellness-Tag. Man tankt auf und verliert dann im Alltag wieder. Mehr ist für mich nicht wahrnehmbar.

Es hat mir also ziemlich gut getan und es ist ja auch wirklich etwas passiert. Und ich würde es wieder machen, wenn ich das Gefühl habe, dass eine Reinigung mir mal gut tun würde.

Das Akupressur-Klopfen hat sich inhaltlich etwas verändert, sich damit an die aktuellen Bedingungen angepasst. Ich war (bin?) zu instabil, um jeden Morgen weiter tief in meine Gefühle einzusteigen und es zeigte sich, dass das Thema Selbstliebe immer noch hochaktuell ist, wenn die Selbstablehnung so ins Bewusstsein gedrungen ist. Ich klopfe seit ungefähr Anfang Dezember, seit Entlassung aus der Klinik – ich liebe mich und ich akzeptiere mich, mit all meinen Einschränkungen und Besonderheiten. Das geht ganz gut und es ist genau das was ich brauche. Die Gefühle die dabei auftauchen, baue ich mit ein. Es fühlt sich so an, dass ich das nun ein paar Monate so brauche. Ach, und während ich das laut ausspreche, fühle ich in meinen Unterbauch. Ich versuche also aus meinem Unterbauch heraus zu sprechen.

Christiane habe ich tatsächlich angeschrieben. Ich glaube, das war gestern. Ich fühle mich bereit, mit der Direct-pointing-Methode zu beginnen, um die Ich-Illusion zu erfahren. Das läuft schon so ne Woche nebenher, dass ich mich immer wieder bei Wahrnehmungen frage, braucht diese Empfindung ein Ich? Es sind schon ein paar spannende Momente passiert.

Eine Veränderung gibt es auch in meinem Sportprogramm. Hat ein bisschen gebraucht, bis sich der Gedanke in die Tat umsetzte, aber jetzt läuft es seit ca. zwei Wochen und es scheint zu funktionieren. Mir fiel auf, dass mein Körper und auch mein Geist Abstand davon brauchen, also täglich immer ein wenig Körperarbeit, trotzdem zu viel ist. Die Idee war, die kleinen Bausteine zusammen zu fassen und nur noch alle 2-3 Tage etwas zu machen. Dafür dann die Lücken vielleicht wieder für Meditation nutzen zu können. Es besteht das Risiko, dass mir an den ‚freien‘ Tagen etwas zur Stabilisierung fehlt, weil Meditation mich nicht so gut in den Körper holt. Dafür habe ich jetzt ganz kleine Übungen gefunden, wo 10-15 Minuten ausreichen und der Körper nicht groß angestrengt wird. Das Meditieren, also achtsame Sitzen ist im Vergleich zu früher (2013/14/15), zu einer Herausforderung geworden. Vielleicht, weil innere Muster nun so offen sind? Keine Ahnung. Aber mein Geist wird kaum noch ruhig und Tun erscheint mir oft sinnvoller, um ihn in Bahnen zu lenken. Ich hatte auch etwas Sorge, dass die nun 1-1,5 h Sportprogramm zu lang sind, aber das scheint zu gehen und ich versuche auch flexibel zu bleiben. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. (Wenn ich mir das immer so glauben könnte…)

Ich lese ein Buch! Tadaaaa! Ein stink normales Buch, was nichts mit mir, mit meiner Entwicklung oder der Entwicklung der Welt zu tun hat. Ist mir schon seit Jahren nicht mehr gelungen, aus vielfältigen Gründen. Ich war pessimistisch, aber nun bin ich drin in der Geschichte und es tut mir gut, mich damit abzulenken, meinen Geist aus seinem ewigen Kreisen zu bekommen.

Und was mich heute beschäftigt hat. Der Mondkalender. Ich gieße meine Pflanzen nach einer Handy-App, die mir laut Mondstand sagt, wann gute Tage zum gießen sind. Und neulich sprach eine Freundin von ganz anderen Tagen, als meine App mir anzeigte. Da habe ich heute mal geecosiat und tatsächlich ganz unterschiedliche Auskünfte bekommen und fühle mich nun leicht verarscht. Ich bräuchte wohl ein Teleskop, um herauszufinden, in welchem Sternzeichen er wirklich steht und ob er nun aufsteigend oder absteigend ist? Wo haben die denn ihre Informationen her???

Ahhh, abspeichern… zum Glück ist der PC nicht abgestürzt.