Lebensmüde Gedanken – ein Hinweis auf unwahre Glaubensätze

Die Erschöpfung ist ein Teil der Ursache für lebensmüde Gedanken.

Der andere Teil ist, immer wenn ich was erlebe, dass in meinen Augen nicht gut geklappt hat, nicht so wie ich es mir vorgestellt habe und die Vorstellung davon, dass das klappt für mich extrem wichtig war, falle ich in einen Film des universellen persönlichen Scheiterns und Versagen. Dadurch fühle ich mich beschädigt und unbrauchbar, unnütz und wertlos für die Welt.

Vorallem wenn mehrere Bereiche meines Lebens davon betroffen sind, so dass ich mit meinen Gedanken auf nichts ausweichen kann was geklappt hat.

Da brauchte ich jetzt die Entscheidung trotzdem nach den Dingen Ausschau zu halten die funktionen, so klein sie auch sein mögen.

Wie die Dinge manchmal laufen oder ein klassischer Fall von Sucht

Wenn man es besser weiß und sich trotzdem nicht anders verhalten kann. Eines greift ins andere. Ein Dominoeffekt.

Ein kurzer Moment reicht aus. Ein kleiner Spalt in der Tür und was sich erst wie ein frischer Luftzug anfühlt, wird zu einem kräftigen Durchzug, bei dem man all seine Kraft braucht, um die Tür wieder zu zubekommen.

Ein schmerzvoller Abend und gleichzeitig Werbung für psychedelische Pilze im E-Mailpostfach. Der erste Klick auf die Seite und schon schnappt die Suchtfalle zu. Der Blick verengt sich. Es wird nicht mehr nachgedacht, nicht links und rechts geschaut, nur noch gehandelt. Weitere Klicks folgen, Produkte in den Warenkorb gepackt. Weitere Handlungen folgen, Bedingungen werden in Kauf genommen, die man sonst nie eingehen würde. Auch ein klassisches Merkmal von Suchtstrukturen. Es wird mehr bestellt als nötig, um den Mindestbestellwert zu erreichen. Unklare Legalität wird in Kauf genommen und ein Entdeckt werden durch den Zoll. Einem Online-Banking-Verfahren für Auslandsüberweisungen wird zugestimmt, obwohl man gar nicht versteht, für was genau man da eigentlich zustimmt. Hauptsache der Deal läuft.

Einen Tag später habe ich tatsächlich erst einmal völlig vergessen, was ich da am Vorabend getan habe. Dann fällt es mir wieder ein und ich erkenne selbst, wie süchtig ich mich verhalten habe, wie untypisch risikobereit. Ich spreche mit einer Freundin darüber, kann herzlich über meine Beklopptheit lachen und find gleichzeitig so einen Pilzkonsum ja auch gar nicht so schlimm. Ambivalenz. Ein weiterer Klassiker von Suchtstrukturen.

Tagelang geht es hin und her. Mal ganz realistisch die Fakten betrachtend – ich bin psychisch nicht stabil, nehme Psychopharmaka, neige zu Dissoziationen – wonach von einem Konsum absolut abzuraten ist und ich das auch okay finde und dann wieder Tunnelblickartig verharmlosend sich auf den Konsum zu freuen.

Ich hab dann irgendwie gehofft, dass der Zoll das Zeug einfach abfängt und es gar nicht bei mir ankommt. Oder ein weiterer Plan war, dass ich das Zeug einfach in den Keller packe und vergesse, bis ein passender Moment dafür kommt. Suchtstruktur hallo! Man glaubt, man könne den Konsum kontrollieren. Kann man aber nicht, sonst wäre man nicht süchtig. Und ganz bestimmt hätte ich nicht vergessen können, dass da zwei Päckchen Pilze in meinem Keller liegen und ich einfach nur die Treppe nach unten gehen brauche, um sie zu holen.

Nach dem letzten Gespräch mit Frau Helferin, in dem ich ihr davon berichte und sie mir ein Versprechen abringt, nicht während ihres Urlaubes zu konsumieren, ist auch schon am nächsten Tag die Post angekommen.

Nur schon beim Blick in den Briefkasten, auf den Umschlag, wird mir bewusst wie stark die Sogwirkung ist und ich schließe ihn sofort wieder. Mein erster Gedanke ist, um Gottes willen, ich darf den Brief gar nicht mit hoch nehmen, aufmachen und am besten muss der gleich weg zu irgendjemand anderes in den Keller. Mich schützen, aber es trotzdem verfügbar halten.

Ich versuche jemanden telefonisch zu erreichen, bei dem ich es lagern kann. Erreiche aber niemanden, so dass ich abends nach Hause komme und ganz selbstverständlich den Briefkasten öffne und den Umschlag mit hoch nehme. Man ist ja auch neugierig, wie es so aussieht und schon ist es auch alles gar nicht mehr so schlimm und man merkt gar nicht, wie sehr die Aufmerksamkeit um die Droge kreist, was ein weiteres Merkmal für Sucht ist.

Ich stelle also fest, dass die Pilze frisch sind und nicht lange gelagert werden können, ohne zu schimmeln. Ich fange an im Internet zu lesen, über Lagerung, Trocknung, Verhaltensregeln bei Konsum usw. usf.. Die Ambivalenz ist stetig vorhanden. Aktuell zu konsumieren wäre dumm und gleichzeitig nach einer günstigen Gelegenheit Ausschau halten. Das Versprechen an Frau Helferin hat überhaupt keine Bedeutung. Und den Gedanken zuzulassen, dass ich es einfach ganz lassen sollte, alles wegschmeißen, ist überhaupt nicht möglich.

Ich entscheide mich für das Trocknen. Viel innere Aufmerksamkeit ist in das Thema geflossen. Jeden Tag bin ich damit beschäftigt. Es wird an den Bedingungen für die Trocknung gebastelt. Es ist spannend. 4 Tage sind vergangen.

Der 5te Tag. Ich bin in der Kontakt- und Beratungsstelle zu Kaffee und Kuchen. Im Geist wäge ich einen heutigen Konsum ab. Meine Stimmung ist gut. Das reicht mir aus. Das es dann spät wird und ich am nächsten Tag wieder früh aufstehen muss und arbeiten gehe, ist unrelevant. Ich rechne herum und bin unentschlossen. Esse ich jetzt hier den Kuchen mit, muss ich länger bis zur Einnahme warten, damit der Magen leer ist. Vernunftgedanken gibt es auch noch, die immer mal wieder einschieben, ach lass es sein, muss ja heute auch nicht sein.

Hat trotzdem nichts gebracht. Abends nehme ich eine Minimaldosis, die ich mir als Testung verkaufe.

Der Preis für ein paar Stunden seichtest Verliebtheits- und Innigkeitsgefühl mit der Welt ist hoch. Unangenehme Hungerzeit. Unangenehme Kopfempfindungen, auch noch den ganzen nächsten Tag, wegen der Wechselwirkung mit den Medikamenten. Ewig lange nicht einschlafen können. Kreislaufschwäche. Am nächsten Tag in ziemlich mieser Stimmung und schlechter körperlicher/geistiger Verfassung, erst nicht aus dem Bett kommen. Die Arbeit nur zur Hälfte schaffen. Ein schlechtes Gewissen, bis Reuegefühle. Unterschwellige Aggression. Anspannung auf Grund des Verheimlichens.

Doch all das reicht immer noch nicht aus, meinen Umgang damit zu verändern.

Ich mache mich im Vertretungsgespräch auf. Komme dort zumindest schon zu dem Entschluss, zu versuchen, dass noch verschlossene Päckchen loszuwerden, jemandem zu schenken oder so und den Rest vom offenen Päckchen zu trocknen. Auf einen weiteren Konsum hab ich in dem Moment überhaupt keine Lust.

Am Ende des Gespräches habe ich ein ganz mieses Gefühl zu gehen. Ich bin so wenig im Kontakt gewesen, dass es mir so vorkommt, als hätte dieser Termin gar nicht stattgefunden. Mein Vertretungsgegenüber war meist in einer zuhörenden Position, so dass ich ihn kaum spüren konnte. Ich teile ihm das mit, dass mir ein zugehen auf mich, aktiv teilnehmen, helfen würde, mehr den Kontakt zu spüren. Dann kam es zu einer schmerzhaften Situation, weil seine Antwort darauf, von kindlichen Anteilen anders bewertet wurde, als wie es gemeint war. Er war sehr ehrlich und sagte mir, warum er sich heute so zurück gehalten hat. Einmal, weil er mich nicht überlasten wollte, so im ersten Kontakt, in einer Vertretungssituation und zum zweiten, weil er an den Konsum von Gestern dachte und das Gefühl hatte, dass das dann nicht so viel bringt. Autsch! Das tat weh. Bei mir kam an, alles was ich erzählt habe, womit ich mich offenbarte, hat nichts gebracht, hat keine Bedeutung, hätte man auch sein lassen können. Ich war nicht von Bedeutung, in dem Zustand wie ich da war!

Ich konnte das noch zurückmelden und habe auch die eigentliche Aussage verstanden. Trotzdem lief das Gefühlte in mir weiter, so dass ich auf dem Weg nach Hause im Bus saß und mich plötzlich in alles einnehmenden Wertlosigkeitsgefühlen wiederfand, die mit der eh insgesamt schlechten Verfassung zusammenflossen. Ein Konsum öffnet die Tür zum nächsten Konsum. Ich wollte mich wegschießen. Überlegte, dass ich einfach alle Termine am nächsten Tag und auch am übernächsten Tag cancel und mich in den Rausch zurückziehe. Alles wurde mir scheißegal.

Gott sei Dank wurde mir diese Zuspitzung dort im Bus bewusst und zum ersten Mal wurde mir klar, ich komme da nur wieder raus, wenn ich das Zeug sofort vernichte. Die Vorstellung tat weh! Meine Güte, wie tief war ich schon in der Abhängigkeit verstrickt.

Alleine brachte ich es nicht übers Herz, alles ins Klo zu werfen. Ich rief noch mal Herrn Helfer an, mit reichlich inneren Widerständen und bat ihn mich telefonisch zu begleiten.

Schluss! Aus! Vorbei! Weg war es. Ich legte auf und brach auf der Toilette sitzend in Tränen aus. Es fühlte sich schrecklich an, als hätte man mir etwas Lebenswichtiges weggenommen.

So funktioniert Sucht.

Boarhhh, ich bin froh, dass dieses Kapitel ein Ende hat.

Liebe oder vom Urgrund

Heute ist so ein Tag, an dem ich allzu deutlich spüre, dass meine zeitweilige Selbstsicherheit, mein Selbstvertrauen, so fest es sich auch anfühlen mag, ein Gerüst ist, was sich nur durch sich selbst hält und nicht aufgrund einer Verankerung mit dem festen Boden. Eine Böe und es klappt in sich zusammen.

So ein Tag, an dem mir die Tränen laufen, mit der Frage, habe ich in einem Jahr nichts erreicht? Stehe ich genau dort, wo ich auch letztes Jahr stand? Das kommt hoch, als ich auf dem Friedhof bin, in dem ich letztes Jahr ehrenamtlich gearbeitet hatte und überlege, ob ich wieder fragen soll, hier mithelfen zu können. Das Gefühl der Größe, der Stärke, das Gefühl etwas Besseres zu sein, zu etwas Besonderem bestimmt zu sein, fällt in sich zusammen und lässt mich wieder mal einen Blick auf meinen wirklichen Selbstwert werfen. Ich tue mir selbst weh, in dem ich mich für nichts und unfähig halte. Zu mehr bist du nicht fähig. Mehr hast du nicht drauf, als hier so niedere Tätigkeiten zu machen. Mich überraschen diese starken Gefühle. Mir war nicht bewusst, dass ich mich während ich hier damals arbeitete, die ganze Zeit als etwas Besseres gefühlt hatte, gegenüber den anderen Beschäftigten. Und nun bin ich wieder hier und denke, ich bin doch nichts Besseres, ich bin gescheitert, komme wieder angekrochen. Wie mitleiderregend.

Trotz der Bewusstheit von all diesem und dem Versuch mir meinen Wert zu versichern, egal was ich arbeite und wie oft ich irgendwo wieder auftauche, fühle ich mich klein und verloren. Ein klassischer Trigger im Außen, um meine Selbstabwertung aufs Tablett zu holen und mir meiner Überheblichkeit bewusst zu werden.

Das Verlangen nach irgendetwas ist enorm. Konditioniert klappere ich geistig Konsumgüter ab, ohne befriedigenden Erfolg. Ich erinnere mich, dass ich hinter dem letzen Verlangen, das Bedürfnis nach Verbindung gefunden hatte. Da ist es wieder, das Urbedürfnis nach Versicherung, nach Selbstversicherung. Bin ich richtig? Bin ich geliebt? Darf ich sein? Der Urgrund des menschlichen Seins. Wie soll ich es mir selbst geben, diese Versicherung? Wie soll auf der Basis des eigenen fehlenden Urgrundes, sich selbst haltende Verbindung entstehen. Wie will man ein Haus bauen, ohne Boden.

Diese Gedanken rattern durch mein Hirn, auf dem Fahrrad Richtung nach Hause. Und ich rufe, flehe innerlich Richtung Himmel, weil mir gar nichts anderes übrig bleibt, weil mir niemand anderes einfällt, der für diese Frage verantwortlich sein könnte: „Liebst du mich Leben?“
Zack… das geht ins Herz. Jetzt hier auch beim Schreiben. Weil ich ein JA fühle. Kein inneres JA, das aus einer Liebe zu mir selbst entsteht, sondern ein JA, welches von außen kommt. Das mich genau in diesem Moment mit all meinen schlechten Gefühlen und Gedanken liebt. Auch mein kleines, unfähiges und gescheitertes Fühlen. Auch mein Schwachsein. Kein Urteil, keine Bedingungen. Ich hätte auf meinem Fahrrad fast einen Heulanfall bekommen und versuchte so viel wie ich zulassen konnte, von diesem Gefühl aufzusaugen.

ICH WERDE BEDINGUNGSLOS GELIEBT! IMMER! Und ich kann darauf zugreifen. IMMER!

Und das ist nicht von einem Menschen abhängig, bei dem die ‚Gefahr‘ besteht, dass er wieder damit aufhört, aus welchen Gründen auch immer. Persönliche Befindlichkeiten, Abwesenheit, Tod usw..

Wenn nichts mehr bliebe

Dienstags. Selbsthilfegruppe. Ich habe den Schlüsseldienst. Bereite alles vor. Der Türöffner übernimmt auch die Anfangsmoderation. Wieder viele neue Leute da. Wieder wenig aus dem vertrauten Stammteam. Ich leite souverän den Beginn. Erkläre den Ablauf und die Regeln. Fühle mich gut dabei. Wichtig.
Rückblende. Gruppenbesuch vor der Reha. Neue, fremde Personen dominieren die Gruppe. Ich bin nervös, ängstlich, unruhig. Meine Stimme zittert. Meine Kehle ist wie zugeschnürt. Ich fühle mich nicht sicher, nicht entspannt.
Was für ein Unterschied!

Der Austausch beginnt. Ich fühle mich viel bedeutsamer als sonst, fähiger als sonst. Übernehme wie automatisch durchgängig eine zurückhaltende gruppenregulierende Rolle. Fühle mich verantwortlich zu jedem Beitrag etwas zu sagen.

Es kommt zu einem Zwischenfall. Über eine halbe Stunde verspätet platzen Leute in die Gruppe, wo gerade jemand sehr offen erzählt und kurz vorm Weinen ist. Intuitiv, ohne nachzudenken verweise ich sie mit kräftigen, direkten Worten wieder nach draußen. Sie sollen zur zweiten Halbzeit kommen, da es jetzt nicht geht. Spätestens hier, bin ich von mir selbst beeindruckt. Was ist heute los? Was passiert hier? Woher kommt die Selbstsicherheit?
Ja klar, es ist niemand da mit dem ich mich abgleichen muss, da die neuen Leute sich natürlich noch nicht für die Einhaltung der Regeln verantwortlich fühlen, liegt es an mir sie durchzusetzen. Aber wie leicht mir das fällt. Wie natürlich ich mich in dieser Rolle fühle. Erstaunlich. Das war das letzte Mal so in meinem alten Beruf als Sozialpädagogin. Das ist fast 4 Jahre her. Ob da etwas zu mir zurück findet?

Ich selbst erzähle von mir. Sage vorher, das ich keine Rückmeldungen wünsche und nur loswerden will. Jemand fühlt sich doch aufgefordert, mir Ratschläge zu geben. Ich bedanke mich dafür und mache deutlich, dass ich hier keine Ratschläge brauche, sie nicht nötig sind, da ich mit der Situation umgehen kann. Das muss ich dann noch ein zweites Mal tun, bis er es verstanden hat. Auch hier, ich fühle mich gut dabei. Klar. Vielleicht auch überlegen? Ich brauche von niemandem etwas.

Zweite Halbzeit. Die Nachzügler sind dazugekommen. Ich entschuldige mich für meinen Ton und erkläre noch mal mein Verhalten. Sie haben Verständnis.

Ich spüre während des Austausches, dass die Leute beim Sprechen meistens im Blickkontakt zu mir sind. Sie scheinen mich als Leitung zu sehen. Heute gefällt mir das. Es tut mir gut. Ich bin wichtig. Gleichzeitig ist es unangenehm, da unsere Gruppe keine Leitung hat und ich auf der gleichen Ebene stehe, wie alle anderen. Auf die Regeln zu achten und wenn nötig auch mal in den Ablauf einzugreifen, ist Aufgabe der ganzen Gruppe und verteilt sich normalerweise auch gut, wenn genügen Leute aus dem Stammteam da sind. Heute ist das anders.

Als ich über mich spreche, taucht ein Gefühl von Sinnlosigkeit auf. Ja, ich fühle mich aktuell sinnlos. Für was bin ich da? Ich habe meinen roten Faden verloren.
Da wird es auf einmal ganz logisch, warum ich mich so wohl fühle, mit dem Schlüsseldienst und ihn auch weiterhin übernehmen will. Es ist eine Aufgabe. Es ist Verantwortung. Es gibt mir das Gefühl wichtig zu sein. Gebraucht zu werden.

Kann es sein, dass ich mich auch sinnlos fühle, weil ich keine Therapie mehr besuche (Urlaubspause)? Heftig, welch hohen Stellenwert das in meinem Leben hat.

Ständig denke ich, ich weiß über mich Bescheid. Dann fühle ich doch anders. Mache ich mir ständig etwas vor? Wie gut kenne ich mich eigentlich?

Was bleibt eigentlich von mir übrig, wenn im Außen nichts mehr ist? Habe ich wirklich etwas erreicht? Kann ich meinen Wert, meinen Sinn halten ohne Therapie, ohne Arbeit, ohne Gruppe, ohne Meditation und all die Dinge, die mich bestätigen, versichern, orientieren? Kann ich es aus mir selbst heraus? Sinnvoll fühlen?
Muss ich dazu jetzt schon ‚Nein‘ sagen, da das Gefühl der Sinnlosigkeit ja da ist? Oder ist es ein ‚Ja‘ und ‚Nein‘, ein ‚Teilweise‘ geworden?
Ich denke, es ist ein ‚Teilweise‘ geworden. Ich hoffe es.