Neurographik – Unterstützung einbinden

Ich glaube, ich habe mich verfranzt. 😀

Wir erinnern uns.

Erst, ‚emotionaler Schmerz‘ der nicht angebunden war. Dann, das Öffnen des Schmerzen nach außen zu anderen Menschen hin. Universell einbinden. Dann der Schmerz, als Wächter des ungelebten Selbst-seins und das Heraustreten ins wahre Ich, verbunden mit heftiger Angst. Und der Versuch der Angst Unterstützung und Halt zu geben. Was nicht richtig gelang.

Nun war ich wieder zu Hause mit diesem Bild und ich fühlte noch nicht den Halt, die Unterstützung darin, um das Neue oder wahre Selbst langsam ins Leben zu bringen.

Die Idee sprang mich an, dass Bild zu erweitern. Das war/ ist überhaupt nicht einfach. Die Linien versucht mit dem Gedanken/Gefühl von Unterstützung und Halt zu ziehen. Doch der größere Massstab ist schwer zu denken/sehen. Da fehlt mir ein inneres Bild zu.

Jetzt kommt mir ab und an der Gedanke – hätte ich das bloß nicht angefangen. 😛

Doch das ist ja Neurographik. Da gibt es kein richtig oder falsch. Ich male einfach weiter, auch wenn momentan kein richtiges Thema mehr spürbar ist. Vielleicht lasse ich es auch irgendwann sein. Aber noch reizt es mich, wohin es führt.

Neurographik – emotionalen Schmerz einbinden

Eine Fortsetzung des letzten Beitrags dazu, wie ich es mir gedacht habe, gibt es nicht.

Der Verlauf, in den letzten 2 Wochen der stationären Therapie.

Wie schon geschrieben, wollte sich das Thema Schmerz nicht so einfach, mit den klassischen neurographischen Linien, an den Rändern anbinden lassen.

Schmerz mit anderen Menschen teilen. Daraus ergaben sich die Strahlenlinien und die Kreise. Mein Schmerz selbst, brauchte auch nochmal einen großen Kreis, um sich halten zu können.

Dann erlebte ich, dass der Schmerz die Grenze in mir markiert, an der ich an mein wahres Ich, mein wahres Potenzial komme. Der Schmerz, der damals entstand, als dieses Ich vor meiner Familie flüchtete und sich tief in mir vergrub.

Nun kam es hervor und wollte sich zeigen, was einen Schritt ins Unbekannte, ins Neue bedeutete. Aus meinem bisherigen Kreis heraustreten. Und die Kreise, die eigentlich die Anderen bedeuteten, wurden zu Kreisen, die meine Möglichkeiten aufzeigten, etwas Neues zu erleben.

Und dann kam wieder Angst. Heftige, riesige Angst!

Der kleine rote Kreis ist der Schritt ins Neue, während der Therapie und die Linien hindurch, waren der Versuch der Angst und dem Neuen Halt zu geben.

So richtig fühlen konnte ich das nicht. Das Muster allgemein fühlte sich immer noch zu offen und haltlos an.

Fortsetzung folgt…