Ich schrieb schon mal an anderer Stelle davon. Mit dem Symbol der Gottheit Kali. Verlinke das später.
Eben erneuter Kontakt mit meinem Hass und Erkenntnisse.
Kali ist die Kraft, der Hass, die Wut die mich zerstören lässt, Verachtung verteilt und Häme, Genuss an Grausamkeit.
Deshalb ist Kali auch die große Liebe, muss die große Liebe sein, so groß wie der Hass.
Der Raum der Liebe, worin die zerstörerische Kraft stattfinden kann und dort Kraft ist, ohne zu zerstören.
Was sich in meinen Augen zu Beginn widersprochen hat – Zerstörung und Liebe in einer Gottheit – ergibt nun Sinn.
Hass und Liebe brauchen sich für ein Gleichgewicht.
Umso mehr der Mensch hasst, umso mehr braucht er an Gefühl von Liebe.
Liebe Sophie,
das ist interessant, wie du das siehst. Ich hätte Zorn und Liebe als Antagonisten gesehen, die einander bedingen. Hass ist bei mir so nach innen gerichtet, so selbstzerstörerisch. Eher ein fest stecken, ohne zur“erlösenden“ Entladung von Zorn oder Wut zu kommen. Zorn oder auch Wut (allgemeiner) empfinde ich als nach außen gerichtete Kraft.
Wie siehst du das mit dem Hass? Wie definierst du den? Das würde mich interessieren. Danke für die Anregung. 🙂
Alles Liebe dir
„Benita“
spannende fragen. ich hab nur leider gerade keinen platz in meinem kopf dafür.
liebe grüße
Gar kein Problem. Die Fragen kamen mir so in den Sinn. Vielen Dank für deine Antwort.
Liebe Grüße und eine schöne Zeit.
„Benita“