Tja, und da es mir immer noch zu schwer vorkommt, irgendetwas in Worte zu packen, was hier so passiert, wieder ein paar Fotos. 🙂
Obwohl… eine Sache kann ich berichten. Meine Kopfschmerzen. Es sind eigentlich keine richtigen Schmerzen, sondern ein fortwährender Druck und Spannung. Besonders die Stirn bis zu den Augen.
Ich hatte einen Termin bei einer Ärztin für Physiotherapie. Hat mich sehr beeindruckt, weil sie hochgradig spirituell zu sein scheint. Das ganze Arztzimmer war gespickt mit heiligen Figuren und Formen aller möglichen spirituellen Richtungen. Ob die Blume des Lebens in den Chakrenfarben oder eine Buddhafigur oder Engelfigur oder oder oder. Es waren wirklich Unmengen von diesen Dingen. Im Warteraum gab es eine Patientenbibliothek, wo auch Bücher über das geistige Heilen und all diese Sachen drin standen. So etwas habe ich noch nie bei einem konventionell ausgebildeten Mediziner gesehen.
Sie arbeitet konkret am Gewebe, mit ganz sanften Berührungen (Osteopathie, CranioSacral-Therapie, Akupressur, Manuelle Therapie) und scheint auch das Feinstoffliche lesen zu können. Weil sie mir zu Beginn ihre Hände auf die Knie legte und einfach nur nachspürte und dann auf meine linke Brustkorbseite zeigte und sagte: „Dort fehlt etwas“.
Eine neue Information. Die gliedert sich gut in meine Versuche, mein System mit seinen Einschränkungen zu erfassen, ein. Ich habe auch das Gefühl, dass mir etwas fehlt, was ich selbst, aus mir selbst heraus nicht ausgleichen kann, sondern nur damit leben.
Ich stand an dem Tag zu sehr neben mir, um sie zu fragen, ob sie auch sieht, was da fehlt.
Nach der Behandlung setze ich meinen Fahrradhelm wieder auf, um nach Hause zu fahren und der drückte so stark, dass ich ihn vergrößern musste. Jetzt weiß ich nicht mehr, ob der schon vorher gedrückt hat, ich es nur noch nicht wahrgenommen habe oder erst danach. Jedenfalls sind meine Kopfschmerzen immer noch da und mein Kopf scheint also mehr Umfang bekommen zu haben. Das beunruhigt mich zeitweise sehr, vor allem, weil der nächste Termin erst in 9 Wochen ist.
Was für mich bei diesem Termin ein echter Erfolg war, war, dass ich es gleich zu Beginn geschafft habe, einem fremden Menschen vorher darüber zu informieren, dass ich eine Posttraumatische Belastungsstörung habe, aufgrund von Übergriffen durch Menschen in der Kindheit und das ich deshalb sehr empfindlich auf schnelle, unerwartete, schmerzhafte Berührungen reagiere. Diese Worte habe ich mir vorher zurechtgelegt, nachdem ich bei einem Arztbesuch davor einen kleinen Panikanfall bekam, als dieser plötzlich hinter mich trat, seine Hände auf meine Schultern legte, um nachzufüllen und von Spritzen sprach.
Ich bat sie diesmal gleich darum, mir jede Berührung anzukündigen und mir zu erklären, was genau sie da tut. Sie war sehr aufgeschlossen dafür und kannte auch die Arbeit von Peter Levine. Naja, vielleicht ist das jetzt auch bei einer Ärztin, die eh viel am Körper arbeitet sehr leicht gewesen, verstanden zu werden.
Egal. Ich habe vorher noch nie so offen darüber geredet. Das war gut für mich!
So, nun die Bilder. 🙂
- Was für ein perfekter Kreis. Das Auge sucht automatisch nach Harmonie.
- Oh Gott, wie wunderschön. Als das vollendet war, stand ich über das ganze Gesicht strahlend davor. ❤ ❤ ❤
Also, deine Mandalas, deine Muster – das soll sein –
das hat auf dich gewartet, so sieht das aus.
Wunderschön, oh ja!
fühlt sich so an. 🙂
ich glaub hier passiert noch viel mehr, was auf mich gewartet hat, dass ich endlich mal aufhöre im außen herumzuturnen. 🙂 ich kanns nur nicht benennen, obwohl es jeden tag passiert.
So fühlt es sich an, beim Lesen deiner Beiträge 🙂
[…] die Vorgeschichte. Ich hatte heute den zweiten Osteopathie-Termin und zwar bei der Ärztin, die überraschenderweise auch spirituell arbeitet. Für mich war das eine heftige neue Erfahrung, […]