fallen und bleiben

Mit den Händen vor der Stirn und geschlossenen Augen, suche ich DEINEN Raum , der sich zwischen, über den Augen auftut, in den Kopf und vor ihm hinaus. Der mich an den weiten, endlosen Weltraum erinnert.

Ich danke DIR, diesem Raum, der gleichzeitig weit und alles nehmend ist und trotzdem haltend und umrahmend.

Mein Geist will loslassen, verschwinden, aufgeben, sich verlieren. Auch diesen Raum.

Ich lasse es zu, in diesem Bild und Gefühl von Raum. Ich ziehe beides zusammen an einen Ort – das Aufgeben und den Raum.

Mal still, mal laut benenne ich mit Worten was passiert. Folge mit Worten dem Strom der Geschehnisse.

Das Loslassen geschieht, fühlt sich an (sieht aus), als würde der Geist in Staub zerfallen, sich ins Nichts des Alls zerstreuen.

‚Ich‘ verliere mich und nehme wahr, dass ich trotzdem bleibe, in DIR, in DEINEM Raum. In meinem Raum.

Ich bleibe, obwohl ‚ich‘ verloren bin, ‚Ich‘ sich abwendet und aufgibt.

Ich bleibe Raum.

Einer der vielen kleinen Tode, vergangene und kommende.

Gott ist für mich…

Gott ist für mich wie eine Tür in meinem Inneren,

die ich aufsuche mit einem Gebet.

Es ist eine schöne Tür. Alt. Groß. Aus Holz. Mit zwei geschwungenen Flügel. Bunten, abblätternden Farben.

Manchmal stehe ich davor und die Tür öffnet sich nicht. Ich lege mein Ohr daran und lausche. Ich nehme die Möglichkeiten wahr, die dahinter, in diesem Raum liegen. Doch sie bleiben fern von mir. Trotzdem tut es gut, ein Weilchen vor dieser Tür zu verbringen. Zu lauschen, mich vielleicht kurz hinzusetzen, mit dem Rücken an die Tür und mich auszuruhen.

Manchmal öffnet sich die Tür und ich trete ein in diesen Raum dahinter, der mich umhüllt. Tränen fließen. Ein Schmerz des fort gewesen seins und endlich nach Hause kommens. Ruhe, Frieden, Vertrauen, Zuversicht empfangen mich. Liebevolle Arme oder Blicke halten und sehen mich.

Unsicherheit tritt auf. Darf ich hier sein? Bin ich es wert, so empfangen zu werden? Ist die Tür überhaupt für mich bestimmt oder habe ich mich geirrt? Hat sich Gott vielleicht geirrt?

Erkennen, mit jedem Mal wo sich die Tür öffnet, Gott hat sich nicht geirrt. Er ist jedes Mal dort. Dieser Raum ist jedes Mal da.

Erkennen, ich bin es die die Tür schließt. Die nicht glaubt, es verdient zu haben, gewollt zu sein.

Schuldgefühle gegenüber Gott. Ich bin es die sich abkehrt. Die die Verbindung abreißt, durchtrennt.

Bin ich es den überhaupt wert, dass du mich immer wieder empfängst, obwohl ich dich verlasse?

JA. DU BIST ES.

Mit jedem treten vor die Tür, erleben, Gott lässt mich ein, wenn ich bereit dazu bin. Ich kann die Tür noch so oft zuschlagen, sie wird sich immer wieder für mich öffnen, wenn ich ja dazu sagen kann.

Wenn ich es aushalte geliebt zu werden.

Gott bleibt! Der Raum ist immer da!

Das Vertrauen und die Beziehung wachsen.

Zustand meines Herzens II

Ein Zauber heute. Ich weiß auch nicht woran es liegt, ob ich irgendetwas dafür getan habe.

Irgendwie ist es doch oft so mit den magischen Momenten, wir bilden uns gerne ein, wir hätten sie erzeugt, könnten die Kontrolle darüber haben und nur dieses und jenes tun, um sie immer wieder zu erleben.

Ich nenne es Zauber, dabei habe ich eine ganze Menge Tränen vergossen. Klingt nicht nach Zauber. 🙂 Und gleichzeitig total nach Zauber. Weil Zauber tief gehen, tief berühren und mich heute mitten ins Herz.

Ich könnte jetzt sagen, es lag vielleicht daran, dass ich auf dem Weg zu einem Termin, vorher zufällig für 10 Minuten in einer Kirche war. Dort schon zu Tränen bewegt. Und es wurde ganz warm in der Körpermitte.

Oder vielleicht hat auch diese Wolfs-Reportage etwas in mir geöffnet, war ich auch dort tief bewegt.

Jedenfalls hob sich die Schwere der letzten Tage.

Eine Seite in mir meldet sich zu Wort, findet das alles albern. Würdige ich sie. Sie schämt sich für so viele Gefühle. Möchte vor weiterem Schmerz bewahren, der von Außen zugefügt werden könnte.

Nach der Wolfs-Doku war es ganz leicht, mich in die Meditationsposition zu begeben. Mein Körper, mein Geist flossen ganz einfach in diese Handlung. Das ist besonders heute, weil ich seit 3 Tagen nicht in der Lage dazu war. Also beobachte ich erstaunt, wie der Widerstand fort war.

Die Tränen liefen sofort, als ich laut sprach, mit Himmel und Erde verbunden zu sein. Dazwischen mein Herz und der Schmerz und ich war in der Lage, auch den Schmerz mit Himmel und Erde zu verbinden. Dann beobachte ich, wie sich ganz andere Worte formen wollten, als der übliche Ablauf einer kurzen Metta-Meditation.

Es war sehr holprig, schwer Sätze zu formulieren, weil da nur einzelne Worte waren. „Segen“ tauchte auf. Das Bedürfnis einen Segen zu empfangen. Erstaunlich,  weil ich das noch nie erlebt habe!

Also sprach ich: „Möge ich den Segen empfangen, dass zu erhalten, was ich verloren habe. Möge ich mich für das Öffnen, was das Gleichgewicht wiederherstellt. Möge ich empfangen, was ich verloren habe.“ So ähnlich und musste weinen und weinen und weinen.

Mir war klar oder eher, ich spürte zutiefst, dass es um mein gebrochenes Herz ging, darum, den alten Verlust von Liebe zuzulassen. Gleichzeitig erlebte ich eine Öffnung im Herzen und die Worte waren wie ein Willensakt oder Öffnungsakt von mir, die Liebe die heute in meinem Leben da ist, und das ist sie überall!, an so vielen kleinen und großen Stellen, die Möglichkeit zu geben, auch bei mir anzukommen.

Die Zäune um mein Herz herum, führen dazu, dass ich Liebe von Außen zwar wahrnehme, sie trotzdem nicht zulassen kann, ihr misstraue, so dass ich in Verbindungen nur selten Verlässlichkeit, Halt oder Trost spüre.

Der Zauber dieses Momentes lag für mich darin, dass ich nach diesen Worten und weiteren Worten, in denen ich ‚Gott‘ dankte, das er da war, mich sah und mir half, den göttlichen Aspekt auf eine Art spürte, dass es mir auch beim Schreiben hier die Sprache verschlägt.

Da war etwas um mich herum so spürbar umfassend groß, unendlich, vertrauensvoll und haltend, dass ich gleich den nächsten Tränenschwall loswurde. Wie ein Schutzraum, eine Zuflucht. Wirklich da, ganz real, durch meine Worte zu diesem riesigen Raum.

Und ich wollte wirklich, wirklich lernen diesem riesigen stillen Vertrauen, das ich da spürte, auch zu vertrauen.

Erst in der Verbindung zum Göttlichen, spürte ich, wie schmerzhaft der Verlust ist, nicht damit verbunden zu sein, wie verloren wir in diesem Leben ohne diese Bindung sind.

Zwiegespräch mit Gott

Als ich mich heute Morgen im Bett total gefangen fühlte, unfähig aufzustehen und für mich zu sorgen, eingekeilt in meine negativen Gedanken, verzweifelt darüber nicht zu wissen was ich tun kann, voller Widerstand, Feindseligkeit und Abwehr Lösungen zu finden, kam von Marina (https://marinakaiser.wordpress.com/) ein Kommentar auf den vorangegangen Beitrag.

Du Liebe,
in Zeiten, in denen ich allein war und bin und damit Schmerz empfand / empfinde, hift es mir, mir meine inneren Anteile als Wesen vorzustellen und mit ihnen zu reden. Besonders muss es wenigstens ein Wesen geben, dass größer, liebevoller und gütiger ist, als mein normales Tagesbewusstsein. Mit IHM / IHR dann in inneren oft ins Tagebuch geschriebenen Dialogen zu sprechen, tut mir immer gut (unter der Fragestellung: „Was würde ich mir wünschen, was die höchste Quelle von Weisheit und Güte jetzt zu mir sagen könnte?“ Zu diesem Wesen gehe ich dann mit meiner ganzen inneren Familie, dem zitternden Angstwesen, der Einsamen, der brodelnden Wut, der Hoffnungsvollen .. und wie sie alle heißen mögen, die gerade da sind) – und ES umarmt sie alle. Mein inneres Kind fühlt sich dann irgendwie besser, leichter und nicht mehr so allein Denn mein Tagesbewusstsein kann ihm manchmal diese Geborgenheit nicht vermitteln, es braucht ja selber vieles…
(…)

Der ermutigte mich es nochmal zu probieren, mich für etwas Größeres zu öffnen, was zuvor misslungen war und alles was kommt unzensiert niederzuschreiben.

Ich legte diesmal, liegend im Bett, die Hände vor meiner Stirn zusammen und sprach laut: „Oh Herr, ich danke dir von ganzen Herzen, dass du jetzt bei mir bist und all das siehst, womit ich gerade kämpfe.“ Nach einigen Wiederholungen fühlte ich mein Herz sich öffnen und Tränen brachen aus mir heraus. Ich fand Worte die beschrieben was ich fühlte.


Ich habe solche Angst. Sie ist so groß! Wo soll ich damit hin??? Wie soll all das da sein? (heftiges Weinen)

Ich fühle mich so alleine. Ich will zu DIR in deine Arme. Ich will irgendwo sein, wo wer ist, der mich halten kann, der das alles halten kann. Der groß genug ist, alles zu halten, mich zu halten. Ich vertraue den Menschen nicht, dass sie so groß sind. (verzweifelt weinend)

Ich bin schuld, dass sie nicht so groß sind, dass sie mich nicht halten können, dass ich alleine bin.

Ich vertraue den Menschen nicht.

Das braucht Zeit und es ist okay so. Ich bin bei dir! Du brauchst diese Schuld nicht tragen. Du kannst sie mir geben. Sie gehört nicht zu dir, auch wenn du davon noch nicht überzeugt bist. Ich liebe dich!

Da ist keiner da und ich bin schuld. (traurig)

Ja, so fühlt sich das erst mal für dich an. Wahr ist etwas anderes.

Das kann ich nicht sehen und fühlen.    Oder doch! Da gibt es ein kleines Fenster der Liebe in meinem Herzen, das flüstert in die Strenge mir etwas anderes ins Ohr. Ganz leise, kaum zu hören, trotzdem da, ein schwacher Lichtschein. Ein Lichtschein, wie er aus einer geöffneten Tür auf den Boden fällt und von einem Raum voller Licht erzählt.

Eine Einladung!

Überzeugt bin ich immer noch von etwas anderem. Es ist mächtig und groß diese Überzeugung. Ein schwerer Schatten der sich auf meinen Nacken und Kopf legt, die Gedanken düster und zornig macht. Die Welt verteufeln und hassen will. Alles in Schutt und Asche legen will und dann damit bei mir landet, weil die Welt nicht erreichbar ist.

Eine große Not darin. Ein Kämpfen nach einem Ausweg, ohne ihn zu finden und nur die Selbstvernichtung bleibt.

Ein einsamer Ort, ein einsamer Kampf in dem ich mir einen Lichtschein wünsche, der von oben hinein fällt.

Du bist nicht alleine! Ich sehe dich. Ich bin bei dir. Es gibt noch etwas anderes als das, auch wenn es im Moment nur dieser Lichtschein ist, ohne dass die Dunkelheit weicht. Ich bin bei dir, hier an diesem düsteren Ort!

Jemanden brauchen

Das Gefühl, jemanden zu brauchen, sitzt tief in meinem Solarplexus. Eine riesen Not darin.

Danke, dass du mein Überleben gesichert hast, liebe Not.

Die Zeit ist vorangeschritten, erzähle ich dir behutsam. Wir können es uns heute zutrauen, niemanden mehr zu brauchen.

Ein neuer Schritt auf fremden Straßen.

Ich danke dem Herrn, dass er deine Schmerzen, dein Leid sieht und ebenso liebt wie alles andere.

Ich bitte den Herrn deine Qualen in seinem Licht, in seiner Liebe zu transzendieren, damit ich weiter gehen kann.

Noch warten wir.

Niemand hat mir früher Mut gemacht und mir Kraft gegeben, an mich zu glauben. Niemand hat mich darin gestärkt, meinen eigenen Weg zu gehen. Niemand hat mir Vertrauen geschenkt.

So dass es für mich heute nur zu verständlich ist, wie schwer dieser Weg für mich ist, ohne das tiefe innere Vertrauen mit auf dem Weg bekommen zu haben.

Mein Vertrauen ins Leben oder meine Beziehung zu Gott

Mein Vertrauen ins Leben ist stark angeknackst. Mein Bedürfnis nach Kontrolle riesig groß.

Angespannt liege ich im Bett, mit einem Gefühl düsterer Vorahnungen und einer namenlosen Furcht vor dem was kommt. Zeitlose Furcht. Heute. Morgen. Generell und überall. Wachwerden fürchtet mich. Schlafen ist Sicherheit.

(Die Medikamente sind etwas reduziert und wie schön, meine Worte kommen zurück)

Ich suche das Gespräch, die Verbindung zum Leben/zu Gott/zum Universellem/zu dem was größer ist als ich, mit der Fantasie, dass es mir hilft, dass ich mich weniger fürchte. Die Sehnsucht nach dem im Gepäck, was andere sagen.

Vertraue dem Leben, es hält dich in jedem Moment. Dein Fall ist ein Flug und der Boden dein Halt.

Okay. Ich überlasse Dir die Führung der Kutsche, übergebe Dir die Zügel, damit ich mich hinten ausruhen kann. Ich überlasse mich Dir und der Reise. Zeit die Wolken zu beobachten, die Landschaft, wie sie vorüberzieht und die Aufmerksamkeit treiben zu lassen.

Mein Magen spannt sich zusammen. Dieses Bild macht mir Angst.

Es fällt mir nicht leicht Dir zu vertrauen. Ich fühle mich unsicher ohne Zügel (Kontrolle) in der Hand und ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Es macht mir Angst. DU machst mir Angst. Ich weiß nicht, ob es gut für mich ist wohin wir fahren. Ich weiß nicht, ob DU gut für mich bist. Ich kenne Dich nicht. Ich weiß nicht, ob ich Dir vertrauen kann.

So ist das wohl, wenn man noch nicht viel miteinander zu tun hatte.

Braucht es ein bisschen blindes Vertrauen oder einen Vertrauensvorschuss, um sich zu begegnen?

Erst die gemeinsamen Fahrten werden dazu führen, dass wir uns langsam kennen lernen. Erfahrungen miteinander sammeln und herausfinden, ob diese Beziehung hilfreich ist und halten kann.

Ich sehe einen Zettel vor mir liegen.

„Angst ist meine Beschützerin!“

Dann liebe Angst, sei willkommen auf dieser Kutsche. Setze dich zu mir und wir schauen gemeinsam was passiert.

Therapie, weil ich gesehen werden will?

Ich sehne mich auf der Beziehungsebene so sehr nach dem gesehen werden. Das ist wie ne Sucht.

Ein paar Wochen ohne Raum nur für mich und ich fühle mich einsam und noch irgendwas unangenehmes.

Rechtfertigen tu ich meinen Wunsch nach therapeutischen,  haltendem Rahmen mit, es ist noch nicht alles gesehen worden.

Wieder ausschlagen tu ich mir diesen Wunsch, diese Sehnsucht mit dem Argument, dass ich lernen will (muss) mich selbst zu halten, mich selbst zu sehen. Und das es nicht richtig ist, zu versuchen diese Sehnsucht im Außen zu stillen.

Und trotzdem fehlt mir was. Ja was eigentlich? Nähe? Liebe? Und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und ob es richtig ist, mich alleine darum zu kümmern.

Herr, bitte führe mich in dieser Frage. Ich bin bereit Unterstützung anzunehmen, wie sie gebraucht wird und zu welcher Zeit sie gebraucht wird, um in meinem Herzen Frieden zu finden. Danke!

Herzöffnung Meditation

Obwohl ich mir schlichtes Beobachten vorgenommen habe, landet mein Fokus bei der Liebe.

Ich erinnere mich an die Liebe und wie sie sich anfühlt, wenn ich meinen kleinen Neffen sehe, wenn ich die anderthalb-jährige Tochter meiner Freundin sehe. Mein Herz geht auf. Da passt alles hinein. Der ganze kleine Mensch, von oben bis unten, von vorne bis hinten. Keine Ausnahme. Annahme ganz und gar.

Ich breite dieses Gefühl in meiner Erinnerung und in meiner Wahrnehmung aus. Versuche es so groß, so tief, so unmittelbar in mir zu fühlen, wie es möglich ist und dann… drehe ich es zu mir um, stelle mich selbst in den Mittelpunkt.

Verschiedene Regungen, verschiedene Windungen, verschiedene Ausweichmanöver, verschiedenes Fokus verlieren.

Eine abfällige Bemerkung später. Eine Herzraumöffnung weiter… klick. Der Satz in meinem Kopf: Auch dein Schmerz gehört in die Liebe.

Schmerz. Aber der Gute. Der Schmerz, der anzeigt, dass ich mich wieder fühlen kann, meine Verletzlichkeit, meine Verletzung.

Weinen. Gutes freies gehaltenes Weinen. Schmerz weinen, in Liebe gehalten. Dankbarkeit. Schmerz erkennen, als Ergebnis des zugefügten Schmerzes meiner Kindheit. Erfahrenen Schmerz würdigen und anerkennen, als ein Teil meiner Biographie.

Druck machen. Jetzt bloß nicht den Kontakt verlieren.

Erkennen. All die gedanklichen Abwertungen. Die Abwertungen der Anderen. Darunter liegt Schmerz. Daneben die Möglichkeit von Liebe. Was Falsches gelernt, über mich. Nicht abzuschütteln, aber anzuerkennen. Mich selbst erkennen. Mich selbst sehen. Mich selbst würdigen.

Das Gefühl der Selbstannahme im Fokus halten. Am liebsten für immer und ewig. Es fühlt sich so gut an, so weich, so richtig. Festhalten. Erkennen. Demut.

Mich mit gefalteten Händen vor dem Herzen und vor der Stirn tief bedanken, bei den größeren Kräften, für diesen wundersamen Augenblick. Ein ehrliches, anerkennendes Danke kommt zurück. Danke, dass du diese Arbeit machst.

Wieder tiefes, gutes, berührtes Weinen. Anerkennung. Ein so seltenes Gefühl.